
Zum Welttag der Gewürze am 24. Oktober zeigt der neue Kotányi Gewürzreport 2025, worauf Österreichs Hobbyköch:innen wirklich schwören: Petersilie bleibt unangefochten das Lieblingskraut des Landes, dicht gefolgt von Schnittlauch. Gleichzeitig erobern Curcuma, Chili und Curry-Mischungen die Küchen – und machen klar, dass Würzen 2025 mehr ist als Routine: Es ist Ausdruck von Kreativität, Nachhaltigkeit und Genussfreude.
Wenn es um Geschmack, Kreativität und Heimatgefühl geht, greifen die Österreicher:innen am liebsten zu Kräutern. Der aktuelle Kotányi Gewürzreport 2025 zeigt deutlich: Petersilie ist und bleibt das Lieblingskraut des Landes – knapp vor Schnittlauch. Die beiden Klassiker prägen die österreichische Küche ebenso wie Salz, Pfeffer und Paprika. Doch neue Akzente setzen farbenfrohe und aromatische Gewürze wie Curcuma, Chili und Curry, die 2025 zu den Aufsteiger:innen des Jahres zählen.
„In Österreich sind Gewürze und Kräuter nicht ‚nur‘ funktionale Zutaten, sondern Ausdruck von Kreativität, Individualität und Genussfreude“, erklärt Dominik Mattes, Director Marketing and Innovation bei Kotányi. Gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut marketagent wurden dafür österreichische Kochgewohnheiten analysiert – und sie zeigen ein spannendes Bild einer Nation, die Tradition und Neugier gekonnt verbindet.
Mit 54 Prozent Zustimmung führt die Petersilie das Ranking an. Ihr mild-zitroniges, frisches Aroma macht sie zum Allrounder – egal ob in Semmelknödeln, Kräuterbutter oder Petersilerdäpfeln. Auf Platz zwei folgt der Schnittlauch (52 %), unverzichtbar für klassische Butterbrote oder cremige Aufstriche. Dahinter reihen sich mediterrane Allrounder wie Basilikum (41 %), Oregano (38 %), italienische Kräutermischungen (33 %) und Rosmarin (26 %). Damit zeigt sich: Österreichs Küchen vereinen heimische Wurzeln mit mediterraner Leichtigkeit – und bleiben offen für globale Geschmackseinflüsse.
Neben der Kräuterliebe entdecken viele Hobbyköch:innen neue Würzwelten. Besonders beliebt sind 2025 Curcuma, Chili und Curry-Gewürzmischungen – sie sorgen für Farbe, Frische und Exotik auf dem Teller. Rund jede:r Zehnte greift laut Report inzwischen häufiger zu diesen Gewürzen. „Der Einsatz von Kräutern und Gewürzen ist eine höchst individuelle Angelegenheit“, so Elisabeth Voltmer, Head of Quality Management & Product Development bei Kotányi. „Während Jüngere eher zu Basilikum oder Minze greifen, bevorzugen Ältere Majoran, Lorbeer und Liebstöckel. Am Ende entscheidet der persönliche Geschmack – und das Rezept.“
Ob frisch oder getrocknet – beides hat seine Berechtigung. Laut Voltmer hängt die Wahl von Gericht und Garzeit ab:
Wichtig sei dabei die Qualität: Nur Kräuter mit hohem Gehalt an ätherischen Ölen verleihen Speisen geschmackliche Tiefe und aromatische Beständigkeit.
Die Österreicher:innen kochen zunehmend intuitiv, aber bewusst. Laut Report greifen 25 % zur Heißluftfritteuse, 22 % zu One-Pot-Rezepten und 20 % betreiben Meal-Prepping. Beliebt ist auch das „Clean the fridge“-Prinzip (19 %), also das kreative Verwerten von Resten – ein Trend, der Nachhaltigkeit und Genuss vereint. Neben Social Media und Rezeptplattformen zählen Freunde und Familie zu den wichtigsten Inspirationsquellen. Damit bleibt Kochen das, was es immer war: gemeinsames Erleben – nur heute eben mit neuen Tools, Kräutern und Gewürzen.
Der Kotányi Gewürzreport 2025 zeigt, dass Österreichs Küchen so vielfältig sind wie nie zuvor. Kräuterklassiker wie Petersilie und Schnittlauch sind feste Größen, während Trendgewürze wie Curcuma und Chili für frische Impulse sorgen. Klar ist: Gewürze sind mehr als bloße Zutaten – sie sind Geschmacksverstärker, Stimmungsbringer und Ausdruck kultureller Identität.
Key Facts auf einen Blick
Weniger Alkohol, mehr Geschmack, maximale Relevanz: No & Low ist längst nicht mehr der brave Kompromiss, sondern die spannendste Entwicklung auf der Getränkekarte. Von fermentierten Superdrinks bis zu prickelnden Luxus-Alternativen – was hier entsteht, ist ein neues Selbstverständnis von Genuss. Für die Gastronomie bedeutet das: neue Zielgruppen, neue Wertschöpfung, neue Möglichkeiten.
Von Japan nach Wien: Das Oak 107 im 6. Bezirk zählt als Wiens einziges Kobe-Restaurant zu Österreichs Top-Adressen für edle Steaks und außergewöhnliche Cuts. Ausgewählt vom japanischen Rinderzüchter Muneharu Ozaki selbst, serviert das Oak 107 seit Mitte Oktober dessen exklusives Fleisch. Eine Ehre, die in Europa nur wenigen Restaurants zuteil wird – darunter namhafte Adressen in München, Amsterdam oder Barcelona – und die das Oak 107 in Wien zum wahren Hotspot macht.
Zum Welttag der Gewürze am 24. Oktober zeigt der neue Kotányi Gewürzreport 2025, worauf Österreichs Hobbyköch:innen wirklich schwören: Petersilie bleibt unangefochten das Lieblingskraut des Landes, dicht gefolgt von Schnittlauch. Gleichzeitig erobern Curcuma, Chili und Curry-Mischungen die Küchen – und machen klar, dass Würzen 2025 mehr ist als Routine: Es ist Ausdruck von Kreativität, Nachhaltigkeit und Genussfreude.