Die Welt der Ernährung dreht sich immer schneller und Gastronom:innen, Händler:innen und Hersteller:innen müssen zusehen, nicht den Anschluss zu verlieren. Hanni Rützler, renommierte Foodtrend-Forscherin, analysiert bereits zum zehnten Mal in Folge im Food Report die Hypes und Entwicklungen rund ums Essen weltweit – und das in bewegten Zeiten.
Schon die Pandemie hat dem globalen Handel und den Just-in-time-Lieferketten massiv zugesetzt und die von Klimaaktivist:innen schon länger vorgebrachte Kritik am Global Sourcing weiter befeuert. Der nun auch durch den Krieg dynamisierte Food-Trend, in dem sich der Wunsch nach einem neuen, sinnvolleren Verhältnis von lokal produzierten und global importierten Lebensmitteln spiegelt, wird sich zu zukunftsfitten Leitplanken für die Lebensmittelwirtschaft entwickeln.
New Glocal berücksichtigt nicht nur lokale und globale Aspekte, sondern verleiht diesen auch eine neue Hierarchie. Die regionale Verfügbarkeit wird zum primären Kriterium. Und dort, wo der Lebensmittelhandel weiter auf internationale Importe setzt, werden sich die Spielregeln nach und nach verändern.
Trendprognose: Die Trendbewegung in Richtung Glokalisierung wird von starken Dynamiken vorangetrieben: Die ökologischen Folgen einer rücksichtslos globalisierten Nahrungsmittelindustrie geraten zunehmend ins öffentliche Bewusstsein. Die ersten Ausfälle und Knappheiten in Pandemie-Zeiten zeigten die Abhängigkeiten von globalisierten Lieferketten sowie deren Fragilität bereits auf. Geopolitische Krisen machen die Verletzlichkeit des Systems noch schmerzlicher bewusst.
Aber was bedeutet das nun für unsere heimische Gastronomie? New Glocal wird kein vorübergehender Trend sein, sondern ist ein Vorbote der nächsten Evolutionsstufe in der globalen Lebensmittelproduktion, die sich durch einen neuen Fokus auf Regionalität und nachhaltiges Wirtschaften mit resilienten Verschränkungen zu überregionalen und globalen Strukturen auszeichnen wird. Schritt für Schritt wird dies auch zu einer Neuausrichtung des Sortiments in Supermärkten, aber auch zur Ausweitung des internationalen Direktvertriebs führen. Und gerade für Gastronom:innen und Hoteliers ist es mehr denn je wichtig, funktionierende Lieferketten sicherzustellen. Umso näher Lieferant:innen, umso besser.
Mit dem Start des Veganuary 2025 richten sich erneut viele Blicke auf die pflanzliche Ernährung. Doch was macht diesen Monat so besonders? Von innovativen Kampagnen über kreative Restaurantkonzepte bis hin zu beeindruckenden Gourmet-Erlebnissen – wir beleuchten, warum der Veganuary längst mehr als ein Trend ist und welche Bedeutung er für Gastronom:innen und Konsument:innen hat.
Red Bull, Veggie-Schnitzel & Mini-Meals: So bestellt Österreich: Österreich is(s)t 2024 vielfältiger, bewusster – und manchmal kurioser denn je. Während ein:e Wiener Kund:in unglaubliche 626 Dosen Red Bull in einem Jahr bestellte, boomen Veggie-Schnitzel, proteinreiche Snacks und späte Abendessen. Die Pizza Margherita bleibt die Königin der Bestellungen, doch neue Trends wie Bio-Produkte und flexible Mahlzeiten mischen den Liefermarkt ordentlich auf. Du willst wissen, warum die russische Küche plötzlich durchstartet und Snacks die neue Hauptmahlzeit sind? Lies weiter, um herauszufinden, wie Österreichs Bestellverhalten nicht nur die Küche, sondern auch die sozialen Netzwerke beeinflusst!
Von der osmanischen Kaffeekultur bis zur Zukunft des Kaffees: Pünktlich zum Welttag des türkischen Kaffees verraten wir, wie der türkische Kaffee Europa geprägt hat, warum die Preise für das schwarze Gold steigen und welche Zahlen den weltweiten Kaffeekonsum bestimmen. Ein tiefgehender Blick auf Traditionen, Trends und Herausforderungen in der Welt des Kaffees.
Die Welt der Ernährung dreht sich immer schneller und Gastronom:innen, Händler:innen und Hersteller:innen müssen zusehen, nicht den Anschluss zu verlieren. Hanni Rützler, renommierte Foodtrend-Forscherin, analysiert bereits zum zehnten Mal in Folge im Food Report die Hypes und Entwicklungen rund ums Essen weltweit – und das in bewegten Zeiten.
Schon die Pandemie hat dem globalen Handel und den Just-in-time-Lieferketten massiv zugesetzt und die von Klimaaktivist:innen schon länger vorgebrachte Kritik am Global Sourcing weiter befeuert. Der nun auch durch den Krieg dynamisierte Food-Trend, in dem sich der Wunsch nach einem neuen, sinnvolleren Verhältnis von lokal produzierten und global importierten Lebensmitteln spiegelt, wird sich zu zukunftsfitten Leitplanken für die Lebensmittelwirtschaft entwickeln.