Röst- und Raucharomen bringen Schwung in die Menüs der gehobenen Gastronomie. Am Grill landen Austern, Jakobsmuscheln und Langusten – aber nicht nur Edelprodukte und -stücke, sondern auch Schnitte wie Flat Iron (Mittelstück der Schulter) und Brisket (Rinderbrust ohne Knochen) avancieren zu Delikatessen. Ein Trend sind ganze Grillmenüs, die nicht mehr nur im Sommer, sondern auch im Winter auf den Karten landen.
Starke Themen sind Gemüse am Grill, Gewürze und weiterführende Zubereitungsarten von Produkten. Es ist in, Gemüse zu smoken und anschließend zu Pürees, Brotaufstrichen, Gewürz- oder Dipsaucen zu verarbeiten. Spannend ist ebenso geräuchertes Gemüse als Gazpacho zu servieren, die Möglichkeiten sind grenzenlos. Grundvoraussetzung sind qualitativ hochwertige Grundprodukte, Know-how und Verständnis für das indirekte und direkte Grillen und den Umgang um die Kerntemperatur (Rastphase). Tipp: Gerade für die Wintermonate empfehlen sich Gewürze wie Zimt, Gewürznelken, Wacholderbeeren, Sternanis und Piment, die winterliche Aromen für Pökellösungen, Saucen und Rubs unterstreichen.
Die Profis sind sich einig. Der Show-Effekt muss zumindest zum Teil bestehen bleiben. Gäste identifizieren sich mit dem Vorgang des Grillens, daher sorgt man mit dem Live-Act für besondere emotionale Momente.
Um auch in den kühlen Jahreszeiten Gäste zu begeistern, sollten ein perfekter Unterstand ebenso gewährleistet sein, wie die passenden gusseisenen Grillutensilien. Heiße Saucen und Schmorgerichte oder auch Waffeln. Ohne Gusseisen wird das Outdoor-Vergnügen nicht lange anhalten. Für Feuerkörbe und Lagerfeuer Feeling eignet sich ein Kindling Cracking, mit diesem feststehenden umgedrehten Holzspalter ist exakt zu bestimmen, wo das Holz gespalten wird. Erlebnisgastronomie durch und durch ist mit einem Tischgriller möglich, bei dem auch Gäste selbst Hand anlegen können. Tipp: Big Green Egg.
Zum Welttag der Gewürze am 24. Oktober zeigt der neue Kotányi Gewürzreport 2025, worauf Österreichs Hobbyköch:innen wirklich schwören: Petersilie bleibt unangefochten das Lieblingskraut des Landes, dicht gefolgt von Schnittlauch. Gleichzeitig erobern Curcuma, Chili und Curry-Mischungen die Küchen – und machen klar, dass Würzen 2025 mehr ist als Routine: Es ist Ausdruck von Kreativität, Nachhaltigkeit und Genussfreude.
Leichte Weine sind keine Sommerlaune. Sie sind eine Antwort auf Mindful Drinking, ganztägige Gastronomie, Büro-Lunches, After-Work & Fine-Casual-Konzepte – besonders ab September, wenn Küchen auf Wald, Pilze, Kürbis & Wurzeln schalten und Gäste bewusster genießen wollen.
Genusspunkt zeigt, wie „leicht“ ohne Verlust an Tiefe funktioniert, welche Serviceregeln Umsatz sichern – und wie sich mit drei konkreten Weinen sofort kuratierte Erlebnisse auf der Weinkarte finden.
Es ist ein Stück Rückbesinnung – und zugleich ein Schritt nach vorn: Mit dem Maiergut im oberösterreichischen Innviertel hat STAY SPICED ! 2021 ein landwirtschaftliches Herzensprojekt gestartet, das weit über den klassischen Gewürzanbau hinausgeht. Auf rund 14 Hektar gedeihen heute Kräuter, Samen und Ölsaaten, die den Geschmack der Zukunft prägen sollen – regional, nachhaltig und kompromisslos hochwertig.
Röst- und Raucharomen bringen Schwung in die Menüs der gehobenen Gastronomie. Am Grill landen Austern, Jakobsmuscheln und Langusten – aber nicht nur Edelprodukte und -stücke, sondern auch Schnitte wie Flat Iron (Mittelstück der Schulter) und Brisket (Rinderbrust ohne Knochen) avancieren zu Delikatessen. Ein Trend sind ganze Grillmenüs, die nicht mehr nur im Sommer, sondern auch im Winter auf den Karten landen.