Muss es unbedingt Kohle sein? Was bringt die Bier-Dusche? Spiritus als Grillanzünder? Wir decken die gängigsten Grill-Mythen auf.
Für viele ist ein Holzkohlegrill die ursprünglichste und einzige Art zu grillen – denn nur mit Kohle kommt echtes Grillgefühl auf und Fleisch bekommt den typischen Grillgeschmack. Ansichtssache. Bei uns kommt nur hin und wieder der Holzkohlegrill zum Einsatz, Hauptakteur ist der Gasgrill, da dieser ein paar Vorteile aufweist, unter anderem geht es rasch, das Warten auf die perfekte Glut bleibt aus. Geschmacksträger beim Grillen sind die sogenannten Röstaromen, die Maillard-Reaktion, die beim scharfen Anbraten vom Grillgut aus Eiweißen entsteht. Diese beliebten Aromen entstehen auf Elektro- und Gasgrills ebenso.
Nein, besser nicht. Denn ständiges Wenden lässt Fleisch weder schneller garen noch wird es dadurch in irgendeiner Form saftiger, weil sich angeblich rundum irgendwelche Poren schließen. Die hat Fleisch als Muskelfaserbündel nämlich überhaupt nicht! Häufig gewendetes Fleisch ist vielmehr oft von außen schon schwarz, innen aber noch fast roh, da der Garvorgang im Inneren immer wieder aufs Neue unterbrochen wird.
Bitte lasst das sein. Eine Bierdusche zieht nicht ins Fleisch ein, sondern läuft auf die Glut bzw. in den Grillraum. Der einzige Effekt der entsteht ist nicht dem Geschmack zuzuschreiben, sondern sorgt dafür, dass mehr Schmutz entstanden ist. Somit gönn Dir Dein kühles Bier lieber selbst.
So einfach ist das nicht ... Ein Elektrogrill raucht nicht, daher entsteht der Trugschluss, dass durch die fehlenden offenen Flammen das Grillgut gesünder ist. Allerdings tropft auch bei einem Elektrogriller das Fett auf die Heizstäbe, und somit entstehen auch hier schädliche Stoffe wie bei Gas- oder Holzkohlegrill. Wer das vermeiden möchte, grillt am besten indirekt.
Falsch, denn dicke Marinade verbrennt leicht, verdirbt das Geschmackserlebnis und ist ungesund. Unser Tipp: Das Fleisch vor dem Grillen abtupfen.
Zum Welttag der Gewürze am 24. Oktober zeigt der neue Kotányi Gewürzreport 2025, worauf Österreichs Hobbyköch:innen wirklich schwören: Petersilie bleibt unangefochten das Lieblingskraut des Landes, dicht gefolgt von Schnittlauch. Gleichzeitig erobern Curcuma, Chili und Curry-Mischungen die Küchen – und machen klar, dass Würzen 2025 mehr ist als Routine: Es ist Ausdruck von Kreativität, Nachhaltigkeit und Genussfreude.
Leichte Weine sind keine Sommerlaune. Sie sind eine Antwort auf Mindful Drinking, ganztägige Gastronomie, Büro-Lunches, After-Work & Fine-Casual-Konzepte – besonders ab September, wenn Küchen auf Wald, Pilze, Kürbis & Wurzeln schalten und Gäste bewusster genießen wollen.
Genusspunkt zeigt, wie „leicht“ ohne Verlust an Tiefe funktioniert, welche Serviceregeln Umsatz sichern – und wie sich mit drei konkreten Weinen sofort kuratierte Erlebnisse auf der Weinkarte finden.
Es ist ein Stück Rückbesinnung – und zugleich ein Schritt nach vorn: Mit dem Maiergut im oberösterreichischen Innviertel hat STAY SPICED ! 2021 ein landwirtschaftliches Herzensprojekt gestartet, das weit über den klassischen Gewürzanbau hinausgeht. Auf rund 14 Hektar gedeihen heute Kräuter, Samen und Ölsaaten, die den Geschmack der Zukunft prägen sollen – regional, nachhaltig und kompromisslos hochwertig.
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