Die Gastronomie und Hotellerie erleben einen tiefgreifenden digitalen Wandel. Die Zukunft heißt KI. Plattformen und digitale Tools ermöglichen nicht nur eine effizientere und datengetriebenere Planung, sondern auch eine neue Form der Interaktivität und Kommunikation mit Kund:innen. Smartphones fungieren zunehmend als Kommandozentrale, sei es für Bestellungen, Zahlungen oder die Interaktion mit KI-gesteuerten Assistenten. Im Kommen sind persönliche Assistenten, die individuell Daten und individuelle Erfahrungen für die Erstellung von Speisekarten, Blogs und Bewertungen verarbeiten.
Kochroboter bleiben Spezialist:innen vorbehalten, während kleinere Helfer, wie smarte Küchengeräte, in vernetzten Smart Kitchens Arbeitsabläufe optimieren. Gewinner dieser Entwicklung sind Plattformen, die datenbasierte Menüplanung und Trendanalysen ermöglichen, wie Tastewise. Diese Plattform hilft dem Koch/der Köchin, Gastronom:innen und der Systemgastronomie dabei, ihre Angebote gezielt auf regionale Präferenzen auszurichten. Auch in der Preisgestaltung setzt sich KI durch: Dynamic Pricing reagiert in Echtzeit auf Nachfrage und Verfügbarkeit – sowohl in der Gastronomie als auch im Hotel (Revenue Management).
Voice-Assistants und kontaktlose Bestellsysteme treiben die Automatisierung weiter voran. QR-Codes, Orderkioske und Chatbots vereinfachen Prozesse, steigern die Effizienz und reduzieren den Personalbedarf. Digitale Zahlungsmethoden gewinnen weiter an Popularität. Der QR Code bleibt auf der Siegerstraße für Bestellungen oder die Suche nach Personal. Systeme wie McDonald's KI-gesteuerte Drive-Throughs (im Test: Bestellung und Upselling durch Echtzeit-Vorschläge) revolutionieren den Bestellprozess, während Avatare oder Hologramme Gäste durch Speisekarten führen.
Parallel dazu gewinnen virtuelle Konzepte an Bedeutung. Augmented Reality wird teilweise bereits in Hotels eingesetzt wie dem Adlon, um Gästeerlebnisse zu bereichern und bereits vor der Reise Vorfreude und Spannung aufzubauen. Innovative Gastronom:innen setzen auf virtual Dining Experiences. Angesagt sind immersive Konzepte, die das reale und digitale Erlebnis verschmelzen wie das Eatrenalin im Europa-Park oder das Ultraviolet by Paul Pairet in Shanghai. Das Metaverse ist aktuell weniger präsent und wird von der KI überholt, bleibt aber eine potenzielle Ergänzung der realen Welt. Die Entwicklung von Blockchain muss im Auge behalten werden.
Besonders in den USA, z.B. in Miami und Los Angeles, prägen Straßenroboter und autonome Lieferdienste die neue Distribution. An jeder Ampel stehen Delivery Robots und warten auf das Grünzeichen, um die Gerichte in Firmen zu liefern. Während sich Roboter in der Reinigung durchsetzen, bleibt ihr Einsatz im Service noch begrenzt.
Marketing wird agiler und zielgruppenindividuell, oft über Plattformen wie TikTok. Kooperationen, etwa von B&B Hotels mit Influencern, zeigen Erfolg. Trotz der Digitalisierung überraschen analoge Ansätze, wie Postkarten oder Präsenzveranstaltungen, und schaffen Vertrauen. Insgesamt treiben KI und Digitalisierung die Branche voran, aber der Knackpunkt bleibt: Kooperation der Systeme ist entscheidend, um Innovationen flächendeckend umzusetzen.
Imola ist weit mehr als eine Rennstrecke: Die Stadt verbindet Spitzenküche, Kulturdenkmäler und traditionsreiche Produzent:innen zu einem Erlebnis, das Genießer, Italien-Fans und neugierige Reisende gleichermaßen begeistert. Von 2-Sterne-Gastronomie im Ristorante San Domenico über kreative Pizza-Erlebnisse und Slow-Food-Osterie bis hin zu historischen Bibliotheken, Palazzi und preisgekrönten Weingütern: Dieser Guide zeigt dir die besten Adressen für Kulinarik, Kultur & Shopping – authentisch, hochwertig und mit echtem Mehrwert für deinen nächsten Imola-Besuch.
Das Berliner Zwei-Sterne-Restaurant Horváth kehrt Anfang 2026 mit einem exklusiven Pop-up nach Wien zurück – und präsentiert ein kompromisslos neues Menü rund um die „emanzipierte Gemüseküche“. Für zwei Wochen übernimmt das Team rund um Sebastian und Jeannine Frank das Restaurant Herzig und serviert ein 7-Gänge-Menü, das zeigt, wie innovativ, präzise und luxuriös Gemüse heute gedacht werden kann. Ein kulinarisches Highlight für Foodies, Fine-Dining-Fans und alle, die Österreichs spannendstes Pop-up-Erlebnis 2026 nicht verpassen wollen.
Dieses Mal kommt Sebastian Frank mit einem noch kompromissloseren Zugang, einem neuen Menü und einer klaren Botschaft: Gemüse kann Luxus – und zwar ohne Kaviar.
Der Slow Food Wintermarkt am Stiegl-Gut Wildshut zeigt, wie Zukunft in der Kulinarik wirklich entsteht: durch Regionalität mit Weitblick, handwerkliche Lebensmittelproduktion und starke Kooperationen zwischen Produzent:innen, Köch:innen und Gastgeber:innen. Zwischen Rohmilchkäse aus dem Lungau, alpinen Fermenten, Südtiroler Panettone, seltenen Berggemüse-Sorten und innovativen Garums wird spürbar, warum Slow Food heute mehr ist als ein Trend – nämlich ein zukunftsweisendes Qualitäts- und Nachhaltigkeitskonzept für Gastronomie und Hotellerie. Dieses Event macht sichtbar, wie „Good, Clean, Fair“ zur wirtschaftlich relevanten Strategie wird und warum Herkunft, Handwerk und echte Beziehungen künftig über den Erfolg von Küchen und Betrieben entscheiden.
Die Gastronomie und Hotellerie erleben einen tiefgreifenden digitalen Wandel. Die Zukunft heißt KI. Plattformen und digitale Tools ermöglichen nicht nur eine effizientere und datengetriebenere Planung, sondern auch eine neue Form der Interaktivität und Kommunikation mit Kund:innen. Smartphones fungieren zunehmend als Kommandozentrale, sei es für Bestellungen, Zahlungen oder die Interaktion mit KI-gesteuerten Assistenten. Im Kommen sind persönliche Assistenten, die individuell Daten und individuelle Erfahrungen für die Erstellung von Speisekarten, Blogs und Bewertungen verarbeiten.