
Weniger Alkohol, mehr Geschmack, maximale Relevanz: No & Low ist längst nicht mehr der brave Kompromiss, sondern die spannendste Entwicklung auf der Getränkekarte. Von fermentierten Superdrinks bis zu prickelnden Luxus-Alternativen – was hier entsteht, ist ein neues Selbstverständnis von Genuss. Für die Gastronomie bedeutet das: neue Zielgruppen, neue Wertschöpfung, neue Möglichkeiten.
No & Low Alcohol ist kein temporärer Hype, sondern Ausdruck eines gesamtgesellschaftlichen Wandels. Immer mehr Konsument:innen suchen nach Alternativen, die leicht, verträglich und dennoch geschmacklich komplex sind. Der aktuelle Report „No/Low 2024“ von IWSR zeigt: Alkoholreduzierte Weine verzeichnen international ein starkes Wachstum – insbesondere in Märkten wie Deutschland, Großbritannien und den USA. Doch der Geschmack bleibt entscheidend: Die größte Herausforderung bleibt, den vollen Genuss zu bieten – mit oder ohne Alkohol.
Genusspunkt präsentiert ein sorgfältig kuratiertes Update der spannendsten No & Low Innovationen – von fermentierten High-End-Drinks bis zu visionären Konzepten aus der Spitzengastronomie.
Werner Retter, Pionier der Wildfrucht-Fermentation, beweist mit seinen Shrubs, Oxymels und bald auch Kombuchas, wie viel Kraft in alten Techniken steckt. In seiner Bio-Manufaktur entstehen konzentrierte Essenzen, die ohne künstliche Zusätze auskommen und in der gehobenen Gastronomie neue Akzente setzen.
Besonders die Shrubs überzeugen durch ihre intensive Aromatik und eignen sich ideal als alkoholfreie Basis für Aperitifs oder Signature-Drinks – nachhaltig, gesund und geschmacklich einzigartig.
Auch das Traditionshaus INTERSPAR zeigt mit seiner weinwelt-Initiative, wie alkoholfreier Genuss professionell inszeniert werden kann. Von alkoholfreiem Rosé der Jungwinzerin Benita Sophie Rosé bis zu charakterstarken Varianten wie dem Krispel Zero Weiß wird deutlich: Die Branche reagiert. Besonders hervorzuheben ist die kluge Kombination aus Sensorik, Markenpräsentation und wirtschaftlicher Relevanz. Sichtbarkeit in den Regalen und auf der Karte entscheidet – ebenso wie der Geschmack.
Mittlerweile nicht nur im Sortiment, sondern auch im eigenen INTERSPAR Magazin angekommen: eine kuratierte Auswahl an no alcohol Weinen. „Guter Wein muss atmen – gutes Design auch. Nach diesem Prinzip wurde das INTERSPAR weinwelt Magazin ebenso wie weitere weinwelt-Medien, etwa der INTERSPAR weinwelt Bestseller, neugestaltet. Die frische Optik sorgt für Leichtigkeit – auch zwischen den Zeilen.“
Michael Stebegg, Kreativgeschäftsführer Die Goldkinder
Mit dem Allacher All Zero White 2024 zeigt Muskat Ottonel sein fruchtigstes Gesicht – frisch, floral, exotisch. Die vinifizierte Leichtigkeit überzeugt nicht nur als Speisenbegleiter zu Fisch und Co., sondern wurde auch mit Silber beim Austrian Zero Award prämiert. Modern gekeltert, schonend entalkoholisiert und geschmacklich überraschend vielschichtig.
Wie Genussformate den Zeitgeist treffen: „Viermal im Jahr entführt das INTERSPAR
weinwelt Magazin unsere Leserinnen und Leser in die genussvolle Welt von Wein, Champagner, edlen Spirituosen und feiner Kulinarik. Aktuelle Trends, spannende Geschichten und inspirierende Inhalte machen jede Ausgabe zu einem besonderen Erlebnis. Mit dem neuen, modernen Design ist es uns gelungen, die Freude am Genuss noch eindrucksvoller zu vermitteln.“
Mag. Johannes Holzleitner, INTERSPAR Österreich-Geschäftsführer
Mit dem Krispel Zero Alkoholfrei zeigt die Steiermark, wie eleganter Weingenuss ohne Promille gelingt. Die Cuvée aus Muskateller und Bouvier überzeugt mit floralen Noten, feiner Frucht und einem ausgewogenen Süße-Säure-Spiel – und passt damit perfekt in eine Zeit, in der bewusster Konsum und kulinarischer Anspruch kein Widerspruch mehr sind. Ideal als Aperitif oder als Begleiter zu herzhaftwürzigen Gerichten wie Thai-Curry.
Die Jungwinzerin Benita Sophie aus Niederösterreich zeigt, wie moderne Winzerkunst heute aussieht. Ihr alkoholfreier Riesling begeistert mit typischer Steinfrucht, lebendiger Säurestruktur und wurde dafür mit Doppelgold beim Austrian Zero Award ausgezeichnet – ein klarer Beweis, wie Qualität auch ohne Alkohol schmeckt.
Zartes Lachsrosa, elegante Beerenaromen und ein mineralischer Nachhall machen den Benita Sophie Rosé alkoholfrei zur idealen Begleiterin für bewusste Genießer:innen. Silber prämiert beim Austrian Zero Award, setzt er ein Zeichen für Stil, Substanz – und neue Perspektiven im Glas.
Jessica und Julian bringen mit ihrem Saftladen hochkomplexe, alkoholfreie Speisenbegleiter in die Gastronomie. Ihre Kombinationen – etwa Tomate & Ingwer oder Rote Bete & Kakao – sprechen Gerichte auf aromatischer Ebene an und setzen bewusst auf Tannin, Umami und Struktur. So entsteht eine alkoholfreie Begleitung, die sich mit klassischem Foodpairing messen kann. Für Sommeliers und Köche eröffnet das neue kreative Spielräume.
Das Weingut Sattlerhof in Gamlitz setzt mit Justė auf die Kraft der Quitte. Inspiriert von persönlichen Erlebnissen entwickelte die Familie ein Getränk, das die Lücke zwischen Wein und Wasser schließt – florale Kräuter, keine Kohlensäure, kein Koffein. Justė begleitet Speisen mit Eleganz und Natürlichkeit und zeigt, dass auch im Fine Dining alkoholfreie Alternativen stilprägend sein können.
Die Sektmanufaktur VAUX schafft mit NOUVAUX ein kleines Wunder: Ein Schaumwein mit nur 2 % Alkohol, klassisch in Flaschengärung hergestellt – und dabei sensorisch komplex und elegant. Dass das Produkt existiert, grenzt an Perfektion in Technik und Sensorik. Mit NOUVAUX antwortet VAUX auf die Bedürfnisse einer anspruchsvollen, gesundheitsbewussten Zielgruppe und definiert Schaumwein neu.
No & Low Alcohol sind gekommen, um zu bleiben – und das mit Stil, Qualität und Innovationskraft. Für Gastronomie und Hotellerie bedeutet das nicht nur neue Produkte, sondern neue Erlebniswelten. Wer heute alkoholfreie Alternativen nicht nur mitführt, sondern kuratiert und inszeniert, stärkt seine Position als Gastgeber mit Haltung. Genuss ist keine Frage des Promillewerts, sondern der Haltung dahinter.
Imola ist weit mehr als eine Rennstrecke: Die Stadt verbindet Spitzenküche, Kulturdenkmäler und traditionsreiche Produzent:innen zu einem Erlebnis, das Genießer, Italien-Fans und neugierige Reisende gleichermaßen begeistert. Von 2-Sterne-Gastronomie im Ristorante San Domenico über kreative Pizza-Erlebnisse und Slow-Food-Osterie bis hin zu historischen Bibliotheken, Palazzi und preisgekrönten Weingütern: Dieser Guide zeigt dir die besten Adressen für Kulinarik, Kultur & Shopping – authentisch, hochwertig und mit echtem Mehrwert für deinen nächsten Imola-Besuch.
Das Berliner Zwei-Sterne-Restaurant Horváth kehrt Anfang 2026 mit einem exklusiven Pop-up nach Wien zurück – und präsentiert ein kompromisslos neues Menü rund um die „emanzipierte Gemüseküche“. Für zwei Wochen übernimmt das Team rund um Sebastian und Jeannine Frank das Restaurant Herzig und serviert ein 7-Gänge-Menü, das zeigt, wie innovativ, präzise und luxuriös Gemüse heute gedacht werden kann. Ein kulinarisches Highlight für Foodies, Fine-Dining-Fans und alle, die Österreichs spannendstes Pop-up-Erlebnis 2026 nicht verpassen wollen.
Dieses Mal kommt Sebastian Frank mit einem noch kompromissloseren Zugang, einem neuen Menü und einer klaren Botschaft: Gemüse kann Luxus – und zwar ohne Kaviar.
Der Slow Food Wintermarkt am Stiegl-Gut Wildshut zeigt, wie Zukunft in der Kulinarik wirklich entsteht: durch Regionalität mit Weitblick, handwerkliche Lebensmittelproduktion und starke Kooperationen zwischen Produzent:innen, Köch:innen und Gastgeber:innen. Zwischen Rohmilchkäse aus dem Lungau, alpinen Fermenten, Südtiroler Panettone, seltenen Berggemüse-Sorten und innovativen Garums wird spürbar, warum Slow Food heute mehr ist als ein Trend – nämlich ein zukunftsweisendes Qualitäts- und Nachhaltigkeitskonzept für Gastronomie und Hotellerie. Dieses Event macht sichtbar, wie „Good, Clean, Fair“ zur wirtschaftlich relevanten Strategie wird und warum Herkunft, Handwerk und echte Beziehungen künftig über den Erfolg von Küchen und Betrieben entscheiden.
Weniger Alkohol, mehr Geschmack, maximale Relevanz: No & Low ist längst nicht mehr der brave Kompromiss, sondern die spannendste Entwicklung auf der Getränkekarte. Von fermentierten Superdrinks bis zu prickelnden Luxus-Alternativen – was hier entsteht, ist ein neues Selbstverständnis von Genuss. Für die Gastronomie bedeutet das: neue Zielgruppen, neue Wertschöpfung, neue Möglichkeiten.