
Tradition trifft Trend: Die britische Tea Time erlebt eine stilvolle Renaissance in Hotels, Cafés und gehobener Gastronomie. Was früher dem britischen Adel vorbehalten war, wird heute neu inszeniert: mit feinen Etageren, internationalen Teesorten und Wissensdurst rund um Blends, Brühzeiten und Rituale. Ein Blick auf neue Konzepte, alte Bräuche und die Zukunft des Tees – inklusive Academy-Insights.
Der britische Afternoon Tea ist mehr als ein hübsch gedeckter Tisch: Er ist Ausdruck von Gastlichkeit, Genuss und kultureller Tiefe. In einer Zeit, in der Slow Living wieder an Wert gewinnt, findet die Tea Time ihren Platz zwischen Nachhaltigkeit, sensorischer Erfahrung und internationalem Food-Styling.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz greifen zahlreiche Gastronomiebetriebe den Trend auf: Ob in historischen Häusern wie dem Hotel Bristol Wien oder im modernen Setting von Omas Teekanne in Graz – der Afternoon Tea wird kuratiert, inszeniert und teilweise sogar neu interpretiert. Statt einer lieblichen Nostalgie erwartet Gäste heute oft eine vielschichtige Erfahrung mit regionalen Zutaten, Tees aus nachhaltigem Anbau und Foodpairings von klassisch bis experimentell.
Tee ist nach Wasser das meistkonsumierte Getränk der Welt. Besonders Schwarztee bleibt global an der Spitze, während in Deutschland Früchte- und Kräutertees den Markt dominieren. Millennials und Gen Z zeigen starkes Interesse, rund 87 % konsumieren regelmäßig Tee. Die weltweite Teeproduktion nimmt weiter zu: Grüner Tee liegt 2025 bei über 2,9 Millionen Tonnen.
Besonders spannend für die Branche: Der Wunsch nach Authentizität und Tiefe steigt. Das zeigt sich auch im Aufwind von Tea Bars, Bubble Tea Stores und Signature Tea Pairings.
Wer Tee nicht nur servieren, sondern auch inszenieren möchte, kann mittlerweile europaweit fundierte Ausbildungen absolvieren. Ob bei der Berlin Tea Academy, der Ronnefeldt Tea Academy oder über flexible Onlineformate wie bei der Teeakademie.ch: Fachkräfte aus Gastronomie und Hotellerie erhalten nicht nur Sensorik-Know-how, sondern lernen auch, wie man Gäste begeistert.
Angehende Tea Specialists und Tea Master® lernen etwa:
Für Hotelbetriebe ergibt sich hier ein USP, der kulinarisches Angebot und Markenpositionierung stärkt.
Eine hochwertige Tea Time beginnt nicht mit dem ersten Aufguss – sondern mit dem ersten Eindruck. Ob am klassischen Esstisch oder in der Lounge: Die Gestaltung der Teetafel ist ein wesentlicher Teil des Gesamterlebnisses. Wer seinen Gästen mehr bieten möchte als Scones und Schwarztee, sollte auch optisch Akzente setzen. Hier einige Inszenierungsansätze für Gastgeber:innen aus Hotellerie, Gastronomie oder Eventdesign:
Ob luxuriös, klassisch oder modern: Diese Adressen zeigen, wie elegant die Tea Time gelebt werden kann:
Deutschland
Österreich
Schweiz
Wer einen eigenen Tea Room plant oder sein Afternoon-Tea-Angebot auf das nächste Level bringen will, kommt an Großbritannien nicht vorbei. Denn hier ist die Tea Time nicht nur ein Tageszeitfenster – sie ist Teil der kulturellen DNA.
Ob klassisch, verspielt, ländlich oder luxuriös: In England, Schottland & Co. gibt es für jeden Stil das passende Vorbild. Die folgenden Adressen bieten Inspiration pur – für Gastgeber:innen, die Atmosphäre, Auswahl und Authentizität neu denken wollen. Und wer selbst hinreisen möchte: Aktuelle Angebote, Reservierungstipps und Tea-Room-Finder gibt es auf
Tee ist kein Nebenschauplatz mehr. Wer Gästen Erlebnisse bieten will, sollte das Thema mit der gleichen Sorgfalt behandeln wie Kaffee oder Wein. Tea Time kann zum Signature Moment werden – stilvoll, regional interpretiert und mit echtem Wissen serviert. Die Zukunft ist nicht nur grün – sie ist aufgegossen.
Wildgemüse ist mehr als nur ein Trend – es ist ein über Pinkem Blumenkohl bis zu Bimi® Wilder Pak Choi eröffnen diese Sorten neue Möglichkeiten für Gastronomie, Hotellerie und Fine Dining. Sie schmecken milder, sind farbenfroh, vitaminreich – und lassen sich in kurzer Zeit perfekt auf den Teller bringen.
Von Micro-Martinis bis Butterfly Pea Latte – die Barwelt steht Kopf. Die internationale Barkultur erlebt einen Trend, der auf den ersten Blick klein wirkt, aber großes Potenzial hat: Mini-Drinks, Signature Serves und No & Low-Optionen, die weniger Glas, aber mehr Geschmack liefern. Kombiniert mit einem wachsenden Fokus auf Nachhaltigkeit, Storytelling und sensorische Erlebnisse entsteht ein neues Spielfeld für Bartender:innen. Genusspunkt hat bei Marie Rausch und Sigrid Schot, zwei der spannendsten Frauen der Bar-Szene, nachgefragt und zudem die neuesten Ideen der World’s 50 Best Bars zusammengefasst.
Imola ist weit mehr als eine Rennstrecke: Die Stadt verbindet Spitzenküche, Kulturdenkmäler und traditionsreiche Produzent:innen zu einem Erlebnis, das Genießer, Italien-Fans und neugierige Reisende gleichermaßen begeistert. Von 2-Sterne-Gastronomie im Ristorante San Domenico über kreative Pizza-Erlebnisse und Slow-Food-Osterie bis hin zu historischen Bibliotheken, Palazzi und preisgekrönten Weingütern: Dieser Guide zeigt dir die besten Adressen für Kulinarik, Kultur & Shopping – authentisch, hochwertig und mit echtem Mehrwert für deinen nächsten Imola-Besuch.
Tradition trifft Trend: Die britische Tea Time erlebt eine stilvolle Renaissance in Hotels, Cafés und gehobener Gastronomie. Was früher dem britischen Adel vorbehalten war, wird heute neu inszeniert: mit feinen Etageren, internationalen Teesorten und Wissensdurst rund um Blends, Brühzeiten und Rituale. Ein Blick auf neue Konzepte, alte Bräuche und die Zukunft des Tees – inklusive Academy-Insights.