
„Die TafelBox ist ein sichtbares Zeichen für gelebte Verantwortung. Sie verbindet Gastgeber, Gäste und Bedürftige in einem ganzheitlichen System.“
Alexandra Gruber, Geschäftsführerin, Die Tafel Österreich
Take-away ohne schlechtes Gewissen – und mit sozialem Mehrwert: Die TafelBox hat sich seit ihrem Relaunch 2024 zu einem der wirksamsten Instrumente gegen Lebensmittelverschwendung in Österreich entwickelt. Das einfache Prinzip: Gäste nehmen übrig gebliebene Speisen mit nach Hause – und spenden dabei gleichzeitig für den guten Zweck. Pro verkaufter Box gehen 20 Cent direkt an Die Tafel Österreich, um armutsbetroffene Menschen mit geretteten Lebensmitteln zu versorgen.
Innerhalb eines Jahres wurden bereits 15.000 Boxen eingesetzt – in Restaurants, Hotels, bei Caterings und Events. Das entspricht nicht nur 7.500 kg geretteter Lebensmittel und 22.500 kg eingespartem CO2, sondern auch 3.000 Euro an Spenden, die 15.000 zusätzliche Mahlzeiten für Menschen in Not ermöglicht haben. Ein Beispiel für gelebte Kreislaufwirtschaft – ökologisch wie sozial.
Auch aus der Perspektive von Partnerbetrieben wie der KASTNER Gruppe und Pacovis zeigt sich: Die TafelBox ist mehr als eine Verpackung – sie ist ein Symbol für respektvollen Umgang mit Ressourcen, für soziale Fairness und für echte Wirkung in der Gastronomie.
„Die TafelBox ist ein Best-Practice-Beispiel, wie ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können.“
Albin Lintner, Pacovis
Wiener Start-up and-less revolutioniert Großküchen mit einer simplen, aber genialen Mehrweg-Idee: Nachhaltigkeit in der Hospitality-Branche beginnt nicht erst am Gästeteller – sondern oft viel früher, im Verborgenen. Ein Beispiel dafür ist die Gemeinschaftsverpflegung: Jeden Tag werden tausende Portionen in Schulen, Pflegeheimen und Kantinen in Einwegbehältern angeliefert, die nach dem Umfüllen direkt im Müll landen. Kaum sichtbar für die Öffentlichkeit, entsteht hier ein Müllberg, der laut and-less jährlich der Fläche von rund 181 Fußballfeldern entspricht.
Am 22. Oktober 2025 stand der belgische Spitzenpatissier und Chocolatier Pierre Marcolini bei der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) in Genf auf der Bühne – nicht als Vertreter eines Konzerns, sondern als Stimme des Handwerks, der Kreativen und der kleinen Betriebe. Seine Eröffnungsrede beim Dialog „Changemakers for Sustainable Trade“ wurde zu einem Höhepunkt der Konferenz – ein leidenschaftlicher Appell für eine menschlichere, transparentere und wertebasierte Wirtschaft.
Take-away ohne schlechtes Gewissen – und mit sozialem Mehrwert: Die TafelBox hat sich seit ihrem Relaunch 2024 zu einem der wirksamsten Instrumente gegen Lebensmittelverschwendung in Österreich entwickelt. Das einfache Prinzip: Gäste nehmen übrig gebliebene Speisen mit nach Hause – und spenden dabei gleichzeitig für den guten Zweck. Pro verkaufter Box gehen 20 Cent direkt an Die Tafel Österreich, um armutsbetroffene Menschen mit geretteten Lebensmitteln zu versorgen.