Bessere Akustik in Gastronomiebetrieben

5 Tipps – denn das Ohr isst mit!
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Alexandra Gorsche © Conny Leitgeb Photography
1. August 2023 | 
Alexandra Gorsche

Bei der Gestaltung eines erfolgreichen Restaurants spielt nicht nur die exquisite Küche eine Rolle. Es heißt nicht umsonst „das Auge isst mit“, denn das Ambiente und die Präsentation der Gerichte beeinflussen das Geschmackserlebnis. Weniger bekannt ist jedoch, dass auch das Ohr am Esserlebnis beteiligt ist. Die Akustik spielt eine entscheidende Rolle dabei, wie wohl sich Gäste in einem Gastronomiebetrieb fühlen.

Experten haben festgestellt, dass der durchschnittliche Geräuschpegel in Gaststätten bei 80 dB liegt. Dieser Lärmpegel kann jedoch durch verschiedene Maßnahmen um bis zu 10 dB reduziert werden. Eine Reduzierung um 10 dB entspricht einer Verringerung des Hintergrundlärms um beeindruckende 50 %.

Fünf Tipps für eine bessere Akustik in Gastronomiebetrieben:

  1. Geeignete Materialien verwenden
    Die Auswahl der richtigen Materialien für Böden, Wände und Decken kann einen großen Einfluss auf die Akustik im Gastraum haben. Schallabsorbierende Materialien wie Teppiche, Vorhänge, Akustikpaneele oder spezielle Wandverkleidungen können den Nachhall reduzieren und den Geräuschpegel senken.
  2. Raumgestaltung und Möbelplatzierung
    Eine durchdachte Raumgestaltung kann dazu beitragen, den Schall optimal zu verteilen. Durch die geschickte Platzierung von Möbeln und Trennwänden können störende Schallreflexionen minimiert werden. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass genügend Abstand zwischen den Tischen vorhanden ist, um eine angenehme Geräuschkulisse zu gewährleisten.
  3. Akustische Trennung von Bereichen
    In Gastronomiebetrieben mit verschiedenen Bereichen, wie z. B. einem Restaurant und einer Bar, ist es wichtig, eine akustische Trennung zu schaffen. Dies kann durch den Einsatz von Schallschutzwänden oder Vorhängen erreicht werden, um eine Geräuschkulisse zwischen den Räumen zu vermeiden und jedem Bereich eine angenehme Atmosphäre zu bieten.
  4. Musik und Beschallung
    Die richtige Musikauswahl und angemessene Beschallung können die Akustik in Gastronomiebetrieben verbessern. Eine sorgfältige Abstimmung der Lautstärke und Musikrichtung kann dazu beitragen, eine angenehme Hintergrundmusik zu schaffen, die nicht überwältigend wirkt und die Unterhaltung der Gäste unterstützt.
  5. Personaltraining und Kommunikation
    Schulungen des Personals können dazu beitragen, dass Mitarbeiter die Bedeutung der Akustik im Gastraum verstehen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um ein angenehmes Klangerlebnis für die Gäste sicherzustellen. Dazu gehört auch eine gute Kommunikation zwischen den Mitarbeitern, um auf eventuelle Lärmquellen oder Probleme hinzuweisen und schnell zu reagieren.

Angenehme Atmosphäre schaffen

Eine gute Akustik ist ein entscheidender Faktor für das Wohlbefinden der Gäste in Gastronomiebetrieben. Durch die Implementierung geeigneter Maßnahmen zur Schallreduzierung und eine sorgfältige Raumgestaltung können Gastronomen eine angenehme Atmosphäre schaffen und das kulinarische Erlebnis ihrer Gäste verbessern. Berücksichtigen Sie diese fünf Tipps für eine bessere Akustik in Ihrem Gastronomiebetrieb und lassen Sie Ihre Gäste auch mit ihren Ohren genießen.

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Experten haben festgestellt, dass der durchschnittliche Geräuschpegel in Gaststätten bei 80 dB liegt. © donterase/Pixabay
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Bei der Gestaltung eines erfolgreichen Restaurants spielt nicht nur die exquisite Küche eine Rolle. Es heißt nicht umsonst „das Auge isst mit“, denn das Ambiente und die Präsentation der Gerichte beeinflussen das Geschmackserlebnis. Weniger bekannt ist jedoch, dass auch das Ohr am Esserlebnis beteiligt ist. Die Akustik spielt eine entscheidende Rolle dabei, wie wohl sich Gäste in einem Gastronomiebetrieb fühlen.

Experten haben festgestellt, dass der durchschnittliche Geräuschpegel in Gaststätten bei 80 dB liegt. Dieser Lärmpegel kann jedoch durch verschiedene Maßnahmen um bis zu 10 dB reduziert werden. Eine Reduzierung um 10 dB entspricht einer Verringerung des Hintergrundlärms um beeindruckende 50 %.