
Österreichs Küche steht für Bodenständigkeit, Geschmack und Tradition. Doch während die klassische Hausmannskost von Wiener Schnitzel bis Kaiserschmarrn stets beliebt bleibt, zeigt sich ein spannender Trend: Immer mehr Gastronom:innen wagen den kreativen Spagat zwischen Altbewährtem und Neuinterpretation – mit großem Erfolg.
Ein Beweis dafür sind die Gewinner:innen der Lieferando Awards 2024: Das Wiener Genuss Knödel wurde als „Innovativstes Restaurant“ ausgezeichnet, während das Heurigenrestaurant Wittmann sich als bestes österreichisches Restaurant durchsetzen konnte. Doch was macht moderne Hausmannskost so begehrt? Und erleben wir eine Renaissance der österreichischen Küche?
Knödel sind ein kulinarisches Kulturgut in Österreich – doch bei Wiener Genuss Knödel werden sie auf eine neue Ebene gehoben. Ob pikant, süß oder fruchtig: Hier werden die traditionellen Teigkugeln mit kreativen Füllungen versehen und in moderne Geschmackswelten geführt. Das Konzept zeigt: Tradition und Innovation müssen sich nicht ausschließen, sondern können sich perfekt ergänzen.
Doch was macht ein Gericht innovativ? Der Erfolg liegt in der Kombination aus bekannten Aromen und neuen Interpretationen. Während klassische Knödel oft mit Marillen oder Grammeln serviert werden, überrascht Wiener Genuss Knödel mit Kreationen wie Hot&Spicy – drei Käsesorten, Jalapenos und Chilli –, Mediterran – Paprika, Feta Käse und Oliven – oder süßen Varianten wie Red Velvet mit Himbeere und Mascarpone. Damit spricht das Restaurant nicht nur Liebhaber:innen traditioneller Küche an, sondern auch eine neue Generation von Foodies, die auf kreative Geschmackserlebnisse setzt.
Das Heurigenrestaurant Wittmann zeigt, dass authentische österreichische Küche zeitlos bleibt – wenn sie mit der richtigen Strategie geführt wird. Neben bodenständigen Klassikern bietet das Restaurant auch eine fein abgestimmte Auswahl an modernen Gerichten mit regionalen Zutaten. Dieser Ansatz verbindet das Beste aus beiden Welten: Heimatverbundenheit und ein Hauch von zeitgemäßer Raffinesse.
Der Erfolg des Wittmann-Heurigen steht sinnbildlich für eine breitere Bewegung: Junge Gastronom:innen setzen vermehrt auf traditionelle Gerichte, verzichten aber bewusst auf angestaubte Inszenierungen. Der Fokus liegt auf hochwertigen, regionalen Produkten und einem modernen, oft minimalistischen Ambiente – eine bewusste Abkehr von schweren Holzmöbeln und überladenen Speisekarten.
Dafür gibt es mehrere Gründe:
Die Erfolge von Wiener Genuss Knödel und dem Heurigenrestaurant Wittmann zeigen: Die österreichische Küche erlebt ein Revival – aber nicht in ihrer ursprünglichen, sondern in einer weiterentwickelten Form. Traditionelle Speisen werden modern inszeniert, handwerkliche Qualität bleibt dabei das zentrale Element.
Hausmannskost 2.0 ist mehr als ein Trend – sie ist ein Statement für Geschmack, Heimatgefühl und Innovation. Und damit dürfte dieser kulinarische Wandel noch lange nicht am Ende sein.
Wiener Start-up and-less revolutioniert Großküchen mit einer simplen, aber genialen Mehrweg-Idee: Nachhaltigkeit in der Hospitality-Branche beginnt nicht erst am Gästeteller – sondern oft viel früher, im Verborgenen. Ein Beispiel dafür ist die Gemeinschaftsverpflegung: Jeden Tag werden tausende Portionen in Schulen, Pflegeheimen und Kantinen in Einwegbehältern angeliefert, die nach dem Umfüllen direkt im Müll landen. Kaum sichtbar für die Öffentlichkeit, entsteht hier ein Müllberg, der laut and-less jährlich der Fläche von rund 181 Fußballfeldern entspricht.
Weniger Alkohol, mehr Geschmack, maximale Relevanz: No & Low ist längst nicht mehr der brave Kompromiss, sondern die spannendste Entwicklung auf der Getränkekarte. Von fermentierten Superdrinks bis zu prickelnden Luxus-Alternativen – was hier entsteht, ist ein neues Selbstverständnis von Genuss. Für die Gastronomie bedeutet das: neue Zielgruppen, neue Wertschöpfung, neue Möglichkeiten.
Von Japan nach Wien: Das Oak 107 im 6. Bezirk zählt als Wiens einziges Kobe-Restaurant zu Österreichs Top-Adressen für edle Steaks und außergewöhnliche Cuts. Ausgewählt vom japanischen Rinderzüchter Muneharu Ozaki selbst, serviert das Oak 107 seit Mitte Oktober dessen exklusives Fleisch. Eine Ehre, die in Europa nur wenigen Restaurants zuteil wird – darunter namhafte Adressen in München, Amsterdam oder Barcelona – und die das Oak 107 in Wien zum wahren Hotspot macht.
Österreichs Küche steht für Bodenständigkeit, Geschmack und Tradition. Doch während die klassische Hausmannskost von Wiener Schnitzel bis Kaiserschmarrn stets beliebt bleibt, zeigt sich ein spannender Trend: Immer mehr Gastronom:innen wagen den kreativen Spagat zwischen Altbewährtem und Neuinterpretation – mit großem Erfolg.
Ein Beweis dafür sind die Gewinner:innen der Lieferando Awards 2024: Das Wiener Genuss Knödel wurde als „Innovativstes Restaurant“ ausgezeichnet, während das Heurigenrestaurant Wittmann sich als bestes österreichisches Restaurant durchsetzen konnte. Doch was macht moderne Hausmannskost so begehrt? Und erleben wir eine Renaissance der österreichischen Küche?