In Zeiten, in denen Gastronom:innen und Hoteliers immer mehr selbst ihr Gemüse anbauen, kommt die Oldschool-Konservierung genau richtig. Fermentieren hat mehrere Vorteile: Die Lebensmittel werden auf natürliche Art konserviert, sie bedürfen für die Lagerung keinen Strom und die Aromen, die beim Fermentieren freigesetzt werden, sind außergewöhnlich. Und noch dazu ist der Vorgang sehr einfach und passt in jede Betriebsart ob A-la-carte-Restaurant oder Systemcaterer – der Einsatz von fermentierten Produkten ist in Qualität und Menge nicht begrenzt. Achtsamkeit ist beim Salz wichtig, das Basis jeder Fermentation ist – in körniger Form oder als Lake. Zuwenig fördert den Verderb, zu viel macht das Produkt schwer einsetzbar.
Das hierzulande berühmteste aller fermentierten Lebensmittel ist Sauerkraut. Aber auch Schokolade, Kefir, Kakao, Bier, Käse oder Sauerteigbrot entstehen durch Fermentation. Insbesondere in der asiatischen Küche sind viele fermentierte Lebensmittel zu finden. Wie der koreanische Klassiker Kimchi – scharf eingelegter Weißkohl. Oder Tempeh, das aus fermentierten Sojabohnen gewonnen wird und ein beliebter veganer Fleischersatz ist. Und auch Miso hat einen Fermentationsprozess durchlaufen, bevor es auf dem Teller landet.
Geeignet sind prinzipiell alle Gemüsesorten, besonders gut geht es aber mit Gemüse, das nicht zu weich sind, also etwa Kohl, Wurzelgemüse, Bohnen, Rote Bete, Kürbis oder Paprika.
Mit „Kombucha selbst gemacht“ entführt uns Alexandra Klein in die faszinierende Welt des Kombucha-Brauens. Dieses Buch ist eine echte Schatzkiste für alle, die sich mit dem Thema fermentierte Getränke und kreativen Kombucha-Rezepten beschäftigen möchten. Auf nur 120 Seiten schafft es die Autorin, eine fundierte Einführung in die Herstellung des probiotischen Getränks zu geben und gleichzeitig zahlreiche inspirierende Rezepte für Getränke, Gerichte und sogar Beauty-Anwendungen vorzustellen.
Besonders gut gefällt uns der praxisnahe Ansatz. Von der Pflege des Scoby („Symbiotic Cultures of Bacteria and Yeast“) bis hin zu Schritt-für-Schritt-Anleitungen wird der Einstieg ins Kombucha-Brauen so leicht wie möglich gemacht. Ob Erdbeer-Pfefferminz-Kombucha, Lavendel-Birne oder etwas Ausgefallenes wie Kombucha-Hummus – die Rezepte sind kreativ, vielseitig und laden zum Ausprobieren ein.
Überraschend und innovativ ist auch der Beauty-Aspekt: Kombucha als Grundlage für eine Gesichtsmaske? Das zeigt einmal mehr, wie vielseitig dieses Getränk ist. Alexandra Klein verbindet ihr fundiertes Wissen als Profiköchin mit ihrem Gespür für Kräuter und natürliche Zutaten, was dem Buch eine persönliche und authentische Note verleiht.
Info:
Servus Verlag
ISBN 978-3-7104-0383-5
120 Seiten
Dass Gastronomie und Landwirtschaft zusammenspielen, ist sicherlich keine große Neuigkeit. Doch Klemens Gold hat im Pechgraben in Großraming etwas geschaffen, das in Österreich nicht alltäglich ist: Er hat einen Teegarten eröffnet. Wie lokale Landwirtschaft neue Chancen für die Gastronomie eröffnet.
In Zeiten, in denen Gastronom:innen und Hoteliers immer mehr selbst ihr Gemüse anbauen, kommt die Oldschool-Konservierung genau richtig. Fermentieren hat mehrere Vorteile: Die Lebensmittel werden auf natürliche Art konserviert, sie bedürfen für die Lagerung keinen Strom und die Aromen, die beim Fermentieren freigesetzt werden, sind außergewöhnlich. Und noch dazu ist der Vorgang sehr einfach und passt in jede Betriebsart ob A-la-carte-Restaurant oder Systemcaterer – der Einsatz von fermentierten Produkten ist in Qualität und Menge nicht begrenzt. Achtsamkeit ist beim Salz wichtig, das Basis jeder Fermentation ist – in körniger Form oder als Lake. Zuwenig fördert den Verderb, zu viel macht das Produkt schwer einsetzbar.