
Red Bull, Veggie-Schnitzel & Mini-Meals: So bestellt Österreich: Österreich is(s)t 2024 vielfältiger, bewusster – und manchmal kurioser denn je. Während ein:e Wiener Kund:in unglaubliche 626 Dosen Red Bull in einem Jahr bestellte, boomen Veggie-Schnitzel, proteinreiche Snacks und späte Abendessen. Die Pizza Margherita bleibt die Königin der Bestellungen, doch neue Trends wie Bio-Produkte und flexible Mahlzeiten mischen den Liefermarkt ordentlich auf. Du willst wissen, warum die russische Küche plötzlich durchstartet und Snacks die neue Hauptmahlzeit sind? Lies weiter, um herauszufinden, wie Österreichs Bestellverhalten nicht nur die Küche, sondern auch die sozialen Netzwerke beeinflusst!
Wien ist nicht nur die Hauptstadt Österreichs, sondern auch die inoffizielle Hauptstadt des Lieferessens. Der neue Lieferando Report 2024 zeigt, wie sich das Bestellverhalten entwickelt und welche kulinarischen Trends dominieren. Die Daten von 1,4 Millionen Nutzer:innen und eine repräsentative Umfrage machen deutlich: Österreich is(s)t vielfältig, achtsam und genussorientiert.
Die Liebe zu regionalen Gerichten bleibt ungebrochen. 41 Prozent der Österreicher:innen bevorzugen traditionelle Speisen, häufig in vegetarischen Varianten. Besonders auffällig:
Dieser Trend reflektiert nicht nur kulinarische Werte, sondern auch ein wachsendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit. Authentische Küche setzt auf frische, regionale Zutaten und unterstützt lokale Produzent:innen.
Gesundes Essen wird nicht mehr als Verzicht, sondern als Bereicherung verstanden. 91 Prozent der Österreicher:innen verbinden Essen mit Wohlbefinden. Die Zahlen zeigen:
Dieser Trend unterstreicht, dass bewusster Genuss immer beliebter wird. Wie Food-Trend-Expertin Hanni Rützler erklärt: „Essen soll Freude machen und langfristig guttun – ohne rigide Diätregeln.“
Die klassische Struktur aus Frühstück, Mittagessen und Abendessen verliert an Bedeutung. 51 Prozent der Österreicher:innen essen flexibel, oft in Form von Snacks. Bestellungen mit dem Stichwort „Snack“ stiegen um 20 %, während späte Abendessen nach 21 Uhr um 8 bis 12 % zunahmen.
Interessant: 68 % aller Bestellungen werden abends aufgegeben. Snacks sind längst keine „Zwischenlösung“ mehr, sondern kleine Genussmomente.
Lebensmittel, die von Influencer:innen oder Promis empfohlen werden, gewinnen an Beliebtheit. 27 Prozent der Österreicher:innen haben bereits Produkte aus solchen Kooperationen probiert. Dieser Trend zeigt, wie stark soziale Medien Essgewohnheiten beeinflussen.
Wien dominiert nicht nur bei der Anzahl der Bestellungen, sondern auch bei der Vielfalt. Die Hauptstadt weist einige Highlights auf:
Die Trends von heute könnten die Standards von morgen sein. Veggie-Alternativen, regionale Zutaten und flexible Essgewohnheiten prägen die kulinarische Landschaft nachhaltig. Gleichzeitig zeigen die Zahlen, wie stark globalisierte Food-Trends – von mexikanischer bis russischer Küche – auch in Österreich Fuß fassen.
Ob Pizza, Veggie-Käsekrainer oder Protein-Snacks – die Österreich:innen haben eines gemeinsam: eine wachsende Freude an Vielfalt, Genuss und Nachhaltigkeit.
Mit der Eröffnung der neuen Destillerie in Mosbach setzt Aromahopping ein starkes Zeichen für die Zukunft handwerklicher Spirituosen. Zwischen außergewöhnlichen Gin-Kompositionen, kreativen Tastings und einem hochkarätigen Rahmenprogramm wurde sichtbar, was die Marke aus dem Odenwald so besonders macht: die Liebe zum Detail, die Neugier auf neue Geschmäcker und die Leidenschaft für ehrliche Handarbeit.
Take-away ohne schlechtes Gewissen – und mit sozialem Mehrwert: Die TafelBox hat sich seit ihrem Relaunch 2024 zu einem der wirksamsten Instrumente gegen Lebensmittelverschwendung in Österreich entwickelt. Das einfache Prinzip: Gäste nehmen übrig gebliebene Speisen mit nach Hause – und spenden dabei gleichzeitig für den guten Zweck. Pro verkaufter Box gehen 20 Cent direkt an Die Tafel Österreich, um armutsbetroffene Menschen mit geretteten Lebensmitteln zu versorgen.
Wiener Start-up and-less revolutioniert Großküchen mit einer simplen, aber genialen Mehrweg-Idee: Nachhaltigkeit in der Hospitality-Branche beginnt nicht erst am Gästeteller – sondern oft viel früher, im Verborgenen. Ein Beispiel dafür ist die Gemeinschaftsverpflegung: Jeden Tag werden tausende Portionen in Schulen, Pflegeheimen und Kantinen in Einwegbehältern angeliefert, die nach dem Umfüllen direkt im Müll landen. Kaum sichtbar für die Öffentlichkeit, entsteht hier ein Müllberg, der laut and-less jährlich der Fläche von rund 181 Fußballfeldern entspricht.
Red Bull, Veggie-Schnitzel & Mini-Meals: So bestellt Österreich: Österreich is(s)t 2024 vielfältiger, bewusster – und manchmal kurioser denn je. Während ein:e Wiener Kund:in unglaubliche 626 Dosen Red Bull in einem Jahr bestellte, boomen Veggie-Schnitzel, proteinreiche Snacks und späte Abendessen. Die Pizza Margherita bleibt die Königin der Bestellungen, doch neue Trends wie Bio-Produkte und flexible Mahlzeiten mischen den Liefermarkt ordentlich auf. Du willst wissen, warum die russische Küche plötzlich durchstartet und Snacks die neue Hauptmahlzeit sind? Lies weiter, um herauszufinden, wie Österreichs Bestellverhalten nicht nur die Küche, sondern auch die sozialen Netzwerke beeinflusst!