Röst- und Raucharomen bringen Schwung in die Menüs der gehobenen Gastronomie. Am Grill landen Austern, Jakobsmuscheln und Langusten – aber nicht nur Edelprodukte und -stücke, sondern auch Schnitte wie Flat Iron (Mittelstück der Schulter) und Brisket (Rinderbrust ohne Knochen) avancieren zu Delikatessen. Ein Trend sind ganze Grillmenüs, die nicht mehr nur im Sommer, sondern auch im Winter auf den Karten landen.
Starke Themen sind Gemüse am Grill, Gewürze und weiterführende Zubereitungsarten von Produkten. Es ist in, Gemüse zu smoken und anschließend zu Pürees, Brotaufstrichen, Gewürz- oder Dipsaucen zu verarbeiten. Spannend ist ebenso geräuchertes Gemüse als Gazpacho zu servieren, die Möglichkeiten sind grenzenlos. Grundvoraussetzung sind qualitativ hochwertige Grundprodukte, Know-how und Verständnis für das indirekte und direkte Grillen und den Umgang um die Kerntemperatur (Rastphase). Tipp: Gerade für die Wintermonate empfehlen sich Gewürze wie Zimt, Gewürznelken, Wacholderbeeren, Sternanis und Piment, die winterliche Aromen für Pökellösungen, Saucen und Rubs unterstreichen.
Die Profis sind sich einig. Der Show-Effekt muss zumindest zum Teil bestehen bleiben. Gäste identifizieren sich mit dem Vorgang des Grillens, daher sorgt man mit dem Live-Act für besondere emotionale Momente.
Um auch in den kühlen Jahreszeiten Gäste zu begeistern, sollten ein perfekter Unterstand ebenso gewährleistet sein, wie die passenden gusseisenen Grillutensilien. Heiße Saucen und Schmorgerichte oder auch Waffeln. Ohne Gusseisen wird das Outdoor-Vergnügen nicht lange anhalten. Für Feuerkörbe und Lagerfeuer Feeling eignet sich ein Kindling Cracking, mit diesem feststehenden umgedrehten Holzspalter ist exakt zu bestimmen, wo das Holz gespalten wird. Erlebnisgastronomie durch und durch ist mit einem Tischgriller möglich, bei dem auch Gäste selbst Hand anlegen können. Tipp: Big Green Egg.
Österreichs Küche steht für Bodenständigkeit, Geschmack und Tradition. Doch während die klassische Hausmannskost von Wiener Schnitzel bis Kaiserschmarrn stets beliebt bleibt, zeigt sich ein spannender Trend: Immer mehr Gastronom:innen wagen den kreativen Spagat zwischen Altbewährtem und Neuinterpretation – mit großem Erfolg.
Ein Beweis dafür sind die Gewinner:innen der Lieferando Awards 2024: Das Wiener Genuss Knödel wurde als „Innovativstes Restaurant“ ausgezeichnet, während das Heurigenrestaurant Wittmann sich als bestes österreichisches Restaurant durchsetzen konnte. Doch was macht moderne Hausmannskost so begehrt? Und erleben wir eine Renaissance der österreichischen Küche?
Elvis Parić bäckt Pizza, die in Amstetten bereits Kultstatus genießt. Aus seinem Foodtruck „Elvis Pizzazz“ verkauft er täglich bis zu 100 Pizzen – doch das ist erst der Anfang. Die Vorbereitungen für ein eigenes Restaurant laufen, die Ideen für das sesshafte Konzept sprudeln. Die mobile Küche bleibt aber fester Bestandteil des Konzepts.
Kaffee ist für viele ein unverzichtbares Ritual, doch nicht jede:r verträgt das Koffein oder den kurzlebigen Energieschub. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen: Es gibt effektive Alternativen, die nicht nur Wachheit, sondern auch Konzentration und mentale Ausdauer fördern. Welche das sind und warum sie im Trend liegen, verrät dieser Artikel.
Röst- und Raucharomen bringen Schwung in die Menüs der gehobenen Gastronomie. Am Grill landen Austern, Jakobsmuscheln und Langusten – aber nicht nur Edelprodukte und -stücke, sondern auch Schnitte wie Flat Iron (Mittelstück der Schulter) und Brisket (Rinderbrust ohne Knochen) avancieren zu Delikatessen. Ein Trend sind ganze Grillmenüs, die nicht mehr nur im Sommer, sondern auch im Winter auf den Karten landen.