Gutes Tun und damit auch noch Geld sparen. Leere Bio-Tonnen und Zero Waste sind nicht nur ethisch vorbildlich, sondern auch Budget-freundlich.
Jeder der mich kennt oder einen Blick in meine Rezepte schaut, erkennt sofort. Zero waste ist ein wichtiges Thema in meiner Küche. Es geht mir hier einerseits um die Wertschätzung des Produkts gegenüber, darüber hinaus, aber auch um eine Kostenersparnis und wertvolle Nutzung unserer Ressourcen. Und die Draufgabe ist es, überraschende Genussmomente zu erschaffen, mit denen man einfach nicht gerechnet hat. Voraussetzung ist für die Verarbeitung von Schalen & Co, dass es sich um Bio-Produkte handelt.
Aus Karottengrün lässt sich ein Pesto mit Zugabe von Pinienkernen, Knoblauch, Parmesan und Olivenöl, zubereiten, das auch tiefgekühlt aufbewahrt werden kann.
Aus Karottenschalen lassen sich Chips zubereiten:
Mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer bei 180 Grad im Ofen 15 Minuten goldgelb backen.
Zubereitung von Pickles:
Abschnitte, Schalen und Stängel von Karotten, Brokkoli und Blumenkohl, Kreuzkümmelsamen, Lorbeerblatt
mit einer Salzlösung und Essig übergießen und kühl lagern.
Gurkenschalen lassen sich für kühle Drinks oder für einen vitaminreichen Smoothie unglaublich vielfältig wiederverwerten:
Als Beigabe zu Cocktails oder als Spritz gemixt mit Minzstängeln, Zitronensaft, Soda und Eiswürfeln. Ein Gurke Ingwer Smoothie, bestehend aus den Schalen einer Gurke, Apfelstücken, Ingwer, einem Schuss Zitrone und Wasser, ist nicht nur erfrischend, sondern beinhaltet wichtige sekundäre Pflanzenstoffe. Die Gurkenendstücke lassen sich in feine Scheiben geschnitten mit gelben Senfkörnern und einer Salzlösung und Essig aufgeschüttet zu Pickles verarbeiten.
Kohlrabiblätter werden ähnlich wie Kräuter oder Spinat verarbeitet. Mit ihrem intensiven Aroma kann man Mischsalat aufpeppen, Suppen und Eintöpfe verfeinern oder einen vitalstoffreichen Smoothie zaubern. Auch lassen sich die Blätter zwischen zwei Silikonmatten gepresst mit Öl und Zucker besprüht, kurz im Ofen gebacken, als schmackhaftes Dekoelement einsetzen.
Von flüssigem Gold bis fermentierter Feinsinn: Hier versammelt sich, was das kulinarische Repertoire auf das nächste Level hebt. Diese Rubrik zeigt Food-Entdeckungen, Zutaten und Genussprodukte, die jeder kennen sollte – zum Veredeln, Verführen und Staunen.
Eine neue Servicekraft wird gesucht. Die Besetzung der Stelle ist dringend, die Zeit knapp – und die Bewerbung kommt nachts um halb eins. Nicht per E-Mail, sondern über WhatsApp. Die ersten Fragen beantwortet ein KI-gestützter Chatbot, der Termin für das Probearbeiten wird automatisch vorgeschlagen. Alles läuft effizient, schnell und scheinbar ganz ohne menschliches Zutun.
Solche Prozesse sind längst kein Zukunftsszenario mehr, sondern Realität. Doch genau hier stellt sich die Frage: Wie viel darf KI eigentlich allein entscheiden – und wann braucht es den Menschen als Kontrollinstanz? Zwischen Automatisierung und Verantwortung entsteht ein neues Spannungsfeld, das besonders in personalintensiven Branchen wie der Gastronomie und Lebensmittelproduktion sensibel gestaltet werden muss.
Jeder der mich kennt oder einen Blick in meine Rezepte schaut, erkennt sofort. Zero waste ist ein wichtiges Thema in meiner Küche. Es geht mir hier einerseits um die Wertschätzung des Produkts gegenüber, darüber hinaus, aber auch um eine Kostenersparnis und wertvolle Nutzung unserer Ressourcen. Und die Draufgabe ist es, überraschende Genussmomente zu erschaffen, mit denen man einfach nicht gerechnet hat. Voraussetzung ist für die Verarbeitung von Schalen & Co, dass es sich um Bio-Produkte handelt.