In Zeiten, in denen Gastronom:innen und Hoteliers immer mehr selbst ihr Gemüse anbauen, kommt die Oldschool-Konservierung genau richtig. Fermentieren hat mehrere Vorteile: Die Lebensmittel werden auf natürliche Art konserviert, sie bedürfen für die Lagerung keinen Strom und die Aromen, die beim Fermentieren freigesetzt werden, sind außergewöhnlich. Und noch dazu ist der Vorgang sehr einfach und passt in jede Betriebsart ob A-la-carte-Restaurant oder Systemcaterer – der Einsatz von fermentierten Produkten ist in Qualität und Menge nicht begrenzt. Achtsamkeit ist beim Salz wichtig, das Basis jeder Fermentation ist – in körniger Form oder als Lake. Zuwenig fördert den Verderb, zu viel macht das Produkt schwer einsetzbar.
Das hierzulande berühmteste aller fermentierten Lebensmittel ist Sauerkraut. Aber auch Schokolade, Kefir, Kakao, Bier, Käse oder Sauerteigbrot entstehen durch Fermentation. Insbesondere in der asiatischen Küche sind viele fermentierte Lebensmittel zu finden. Wie der koreanische Klassiker Kimchi – scharf eingelegter Weißkohl. Oder Tempeh, das aus fermentierten Sojabohnen gewonnen wird und ein beliebter veganer Fleischersatz ist. Und auch Miso hat einen Fermentationsprozess durchlaufen, bevor es auf dem Teller landet.
Geeignet sind prinzipiell alle Gemüsesorten, besonders gut geht es aber mit Gemüse, das nicht zu weich sind, also etwa Kohl, Wurzelgemüse, Bohnen, Rote Bete, Kürbis oder Paprika.
Bio boomt, Regionalität wird differenzierend – und verantwortungsvoll gefangener bzw. gezüchteter Fisch gewinnt an Bedeutung. Zwei aktuelle Initiativen („Check deinen Fisch!“ von ASC & MSC) und das erweiterte Bio-/Regional-Sortiment von METRO Österreich zeigen, wie Betriebe jetzt Einkauf, Menügestaltung und Kommunikation auf Zukunft trimmen. Plus: belastbare Zahlen aus Österreich und eine Praxis-Checkliste für Hotels & Gastronomie.
Wer verstehen möchte, warum Angelo Coassin alias @cookingwithbello online ein Millionenpublikum begeistert, muss nicht lange suchen – sein erstes Kochbuch „Kochen wie ein echter Italiener“ ist eine Einladung zu einer kulinarischen Reise durch Italien, die ebenso charmant wie alltagstauglich daherkommt. Was uns beim Lesen besonders aufgefallen ist: Die Rezepte sind bewusst schlicht gehalten, aber nie banal. Die typische italienische Küchenphilosophie – wenige Zutaten, maximale Qualität – wird hier konsequent umgesetzt. Von klassischen Antipasti über Pizza, Pasta & Co. bis hin zu originellen Dolci- und Aperitivo-Ideen wie einem Tiramisù-Espresso Martini oder einem Pistazien-Lava-Cake – das Buch bringt sowohl bewährte Klassiker als auch kreative Neuentdeckungen auf den Tisch.
Zwischen den Rezepten vermittelt Coassin charmant, was italienische Küche wirklich ausmacht: das Gefühl, gemeinsam zu genießen. Dazu gehören auch viele kleine, aber wertvolle Tipps, etwa das berühmte Nudelwasser für cremige Saucen oder das perfekte Zitronenpesto. Besonders gelungen finden wir die gelungene Balance zwischen traditioneller Familienküche und modernen Einflüssen – inspiriert durch Angelos Kindheit bei Mama und Nonna genauso wie durch seine internationale Karriere.
INFO:
Kochen wie ein echter Italiener – Verblüffend simple & garantiert echte Lieblingsrezepte
Autor: Angelo Coassin (@cookingwithbello)
Verlag: Südwest Verlag
176 Seiten
ISBN: 978-3-517-10394-5
Preis: 25,00 € [D] | 25,70 € [A] | 34,50 CHF
Erscheinungstermin: April 2025
Im September 2025 gastiert Przemysław Klima, Küchenchef der Bottiglieria 1881 in Krakau, als aktueller Gastkoch im Restaurant Ikarus im Hangar-7 Salzburg. Der erste polnische Koch mit zwei Michelin-Sternen bringt seine unverwechselbare Handschrift nach Österreich: polnisches Terroir, nordische Klarheit und feinste Produkte, interpretiert in einem Degustationsmenü voller Tiefe und Präzision.
In Zeiten, in denen Gastronom:innen und Hoteliers immer mehr selbst ihr Gemüse anbauen, kommt die Oldschool-Konservierung genau richtig. Fermentieren hat mehrere Vorteile: Die Lebensmittel werden auf natürliche Art konserviert, sie bedürfen für die Lagerung keinen Strom und die Aromen, die beim Fermentieren freigesetzt werden, sind außergewöhnlich. Und noch dazu ist der Vorgang sehr einfach und passt in jede Betriebsart ob A-la-carte-Restaurant oder Systemcaterer – der Einsatz von fermentierten Produkten ist in Qualität und Menge nicht begrenzt. Achtsamkeit ist beim Salz wichtig, das Basis jeder Fermentation ist – in körniger Form oder als Lake. Zuwenig fördert den Verderb, zu viel macht das Produkt schwer einsetzbar.