Farm-to-Table und Hydroponic-Systeme sind zwei innovative Konzepte, die eine nachhaltige Landwirtschaft und eine umweltfreundlichere Produktion von Nahrungsmitteln ermöglichen. In den letzten Jahren hat die Nachfrage nach frischen, lokal produzierten Lebensmitteln zugenommen, da Verbraucher zunehmend auf eine gesunde Ernährung achten und sich für die Herkunft ihrer Nahrungsmittel interessieren. Gleichzeitig hat die Landwirtschaft mit Herausforderungen wie dem Klimawandel, Wasserknappheit und Bodenverschmutzung zu kämpfen.
Farm-to-Table-Initiativen und Hydroponic-Systeme bieten Lösungen für diese Probleme, indem sie eine effizientere und umweltfreundlichere Produktion von Nahrungsmitteln ermöglichen. Farm-to-Table-Initiativen fördern die Zusammenarbeit zwischen lokalen Landwirten und Restaurants, um frische und saisonale Produkte direkt vom Bauernhof auf den Tisch zu bringen. Hydroponic-Systeme, auch als künstlicher Anbau bezeichnet, ermöglichen eine effizientere Nutzung von Ressourcen wie Wasser und Nährstoffen, indem sie Pflanzen ohne Erde anbauen.
Auf Speisekarten finden sich immer mehr Begrifflichkeiten wie hauseigen oder hausgemacht: Limonaden, Honig, bis zu selbst angesetztem Balsamico Essig – Gäste lieben das hyperregionale, sprich die Zutaten direkt von der Fensterbank und aus dem Hinterhofgarten.
Gartenkräuter sind mittlerweile der Einstieg in die komplexe Welt. Sie passen auf das Fensterbrett oder in eine schmale Ablage. Die nächste Aufbaustufe sind Pflanzengefäße vor dem Restaurant oder Geschäftslokal. Hier wird es schon etwas anspruchsvoller. Je mehr Erde bzw. Substrat, desto besser. Dekorativ und gepflegt sollte es auf jeden Fall bleiben, um dem Gast bereits Lust auf mehr zu machen. Und für den Experten heißt es hydroponik. Hydroponik (engl. hydroponics) ist die Aufzucht und Kultivierung von Zier- und Nutzpflanzen in einem hydroponischen System, in dem die Wurzeln einer Pflanze in einer Nährlösung hängen, einem Gemisch aus Wasser und darin gelösten Nährstoffen.
Eines der erfolgreichen Konzepte ist Good Bank in Berlin. Sie ziehen Salat im eigenen Vertical Farming. Sowohl im Privatbereich, als auch in der Gastronomie steigt die Nachfrage nach Vertical Farming permanent. Dabei ist Salat perfekt geeignet. Ein wunderbares Beispiel ist das Steirereck: Pogusch PPAG architects haben zwei Glashäuser in Hanglage geplant. Eines davon ist ist unbeheizt, das andere beheizt. Die Pflanzenvielfalt kann man nicht nur auf den Tellern zu sich nehmen, sondern auch im Rahmen einer Übernachtung begutachten.
Immer mehr Menschen interessieren sich dafür, woher ihr Essen kommt und sind bereit, dafür zu bezahlen. Dabei kann der Selbstanbau einfach starten. Mit Kräutern und essbaren Blumen wie beispielsweise Ringelblumen, Lavendel, Kapuzinerkresse, Schnittlauch, Zierlauch uvm. Insgesamt ist Farm-to-Table eine Möglichkeit für jeden Gastronom, hochwertige, saisonale Lebensmittel anzubieten, die aus der Region stammen. Gastronomen können dadurch auch das Bewusstsein für gesundes Essen und die Beziehung zwischen Restaurant und Kunde stärken.
Die neue Währung in der Kulinarik heißt: Vertrauen. Gäste wollen kein Theater mehr – sie wollen Substanz. Straker liefert genau das. Eine Haltung, die auch für Gastronom:innen in Österreich und Deutschland ein starkes Signal ist: Back to Basics heißt nicht zurück in die Vergangenheit, sondern vorwärts mit Authentizität.
Ein Kochbuch für alle, die weniger inszenieren und mehr bewirken wollen – am Herd und im Herzen. Perfekt für Profis, die nach ehrlicher Inspiration suchen und ihr Team motivieren wollen, neue Wege zu gehen – mit Butter, Bauch und Begeisterung.
INFO
Rezepte, die du lieben wirst
Autor: Thomas Straker
Verlag: Callwey
240 Seiten
ISBN: 978-3-7667-2760-2
Von flüssigem Gold bis fermentierter Feinsinn: Hier versammelt sich, was das kulinarische Repertoire auf das nächste Level hebt. Diese Rubrik zeigt Food-Entdeckungen, Zutaten und Genussprodukte, die jeder kennen sollte – zum Veredeln, Verführen und Staunen.
Eine neue Servicekraft wird gesucht. Die Besetzung der Stelle ist dringend, die Zeit knapp – und die Bewerbung kommt nachts um halb eins. Nicht per E-Mail, sondern über WhatsApp. Die ersten Fragen beantwortet ein KI-gestützter Chatbot, der Termin für das Probearbeiten wird automatisch vorgeschlagen. Alles läuft effizient, schnell und scheinbar ganz ohne menschliches Zutun.
Solche Prozesse sind längst kein Zukunftsszenario mehr, sondern Realität. Doch genau hier stellt sich die Frage: Wie viel darf KI eigentlich allein entscheiden – und wann braucht es den Menschen als Kontrollinstanz? Zwischen Automatisierung und Verantwortung entsteht ein neues Spannungsfeld, das besonders in personalintensiven Branchen wie der Gastronomie und Lebensmittelproduktion sensibel gestaltet werden muss.
Farm-to-Table und Hydroponic-Systeme sind zwei innovative Konzepte, die eine nachhaltige Landwirtschaft und eine umweltfreundlichere Produktion von Nahrungsmitteln ermöglichen. In den letzten Jahren hat die Nachfrage nach frischen, lokal produzierten Lebensmitteln zugenommen, da Verbraucher zunehmend auf eine gesunde Ernährung achten und sich für die Herkunft ihrer Nahrungsmittel interessieren. Gleichzeitig hat die Landwirtschaft mit Herausforderungen wie dem Klimawandel, Wasserknappheit und Bodenverschmutzung zu kämpfen.