„Man muss nicht alles wissen, man muss nur alles wissen wollen.“
Im Januar 2025 verleiht Soenil Bahadoer, der gefeierte „Spicy Chef“ und Küchenchef des Zwei-Michelin-Sterne-Restaurants De Lindehof in Nuenen, dem Restaurant Ikarus im Hangar-7 seine unvergleichliche Würze. Mit einer außergewöhnlichen Kombination aus surinamischen Wurzeln, französischer Finesse und einer Prise Inspiration erwartet die Gäste ein Menü, das Sinne und Gaumen gleichermaßen begeistert.
Soenil Bahadoer ist weit mehr als ein Spitzenkoch – er ist ein Künstler, der Geschmack, Aroma und Textur zu wahren Meisterwerken kombiniert. Geboren 1967 in Suriname, zog Bahadoer im Alter von acht Jahren in die Niederlande und ließ sich in Nuenen nieder, dem „Van Gogh Village“. Dort ist er Inhaber und Küchenchef des Restaurant De Lindehof, das heute mit zwei Michelin-Sternen und 17,5 Gault-Millau-Punkten zu den besten Adressen Europas zählt.
Mit einem einzigartigen Mix aus surinamisch-indischen Aromen und klassischer französischer Technik erschafft Bahadoer Gerichte, die er selbst als „Musik in der Küche“ beschreibt. „Ich bin mit der surinamischen, chinesischen, javanischen und kreolischen Kultur aufgewachsen. Diese wunderbaren Gerüche und Geschmäcker der Vergangenheit habe ich wiederentdeckt und in meine Küche integriert“, erklärt er.
Sein Weg war geprägt von harter Arbeit und Leidenschaft. Nach Stationen in renommierten Häusern wie dem Parkheuvel in Rotterdam und dem Scholteshof in Belgien erkochte er 2004 seinen ersten Michelin-Stern. Zehn Jahre später folgte der zweite – eine Auszeichnung, die seinen innovativen Stil und seinen Anspruch an Perfektion würdigt.
Der Hangar-7 in Salzburg, bekannt für seine einzigartige Kombination aus Architektur, Kunst und Kulinarik, bietet mit dem Restaurant Ikarus eine Plattform für die weltweit besten Köche. Monatlich wechselnde Gastköche präsentieren hier ihre Menüs und machen den Hangar-7 zu einem Ort, an dem gastronomische Innovation und Exzellenz gefeiert werden.
Im Januar 2025 ist es Soenil Bahadoer, der mit seinem kreativen Menü die Gäste in eine neue Dimension des Kochens entführt. Für Bahadoer ist dies eine besondere Ehre: „Es war ein Traum von mir, eines Tages hier zu kochen. Ich habe so viel gelernt, und jetzt hat mich Chef Martin eingeladen, hierherzukommen. Ich war so froh. Es ist erstaunlich, hier zu sein.“
Bahadoers Menü im Restaurant Ikarus ist eine harmonische Komposition, die seine Wurzeln und seine Vision perfekt widerspiegelt. Die Gäste erwartet eine kulinarische Reise, die von exotischen Gewürzen bis hin zu präziser französischer Technik reicht:
Mit einer perfekt abgestimmten Weinbegleitung von Spitzenweingütern aus Europa und Japan wird dieses Menü zu einem unvergesslichen Erlebnis. „Die Gäste werden überrascht sein“, verspricht Bahadoer. „Es sind die kleinen Details, wie die Zubereitung des Fisches oder die unerwartete Kombination von Foie Gras nach dem Hauptgang, die dieses Menü einzigartig machen.“
Neben seinen kulinarischen Künsten liegt Bahadoer besonders die Nachwuchsförderung am Herzen. „Als ich jung war, hat man mir keine Chance gegeben. Heute gebe ich jungen Menschen, besonders mit Migrationshintergrund, die Möglichkeit, in der Gastronomie Fuß zu fassen“, erklärt er. Sein Motto: „Man muss nicht alles wissen, man muss nur alles wissen wollen.“
Diese Haltung spiegelt sich auch in seiner Führungsphilosophie wider. Für Bahadoer ist ein guter Leader jemand, der nicht vor, sondern mit seinem Team arbeitet. „Es geht darum, Verbindungen zu schaffen und junge Menschen zu ermutigen, ihre eigenen Kreationen zu entwickeln.“
Soenil Bahadoer vereint Tradition und Innovation auf einzigartige Weise und zeigt, wie kulturelle Vielfalt die moderne Gastronomie bereichern kann. Sein Gastspiel im Hangar-7 ist nicht nur ein Meilenstein seiner Karriere, sondern auch eine Inspiration für die gesamte Branche. Die Zukunft der Gastronomie liegt in der Kombination aus kreativer Vielfalt, Leidenschaft und dem Mut, Grenzen zu überschreiten. Bahadoer beweist, dass kulinarische Exzellenz kein Ziel ist, sondern eine fortwährende Reise – eine Reise, die im Hangar-7 neue Höhen erreicht.
Mit „Kombucha selbst gemacht“ entführt uns Alexandra Klein in die faszinierende Welt des Kombucha-Brauens. Dieses Buch ist eine echte Schatzkiste für alle, die sich mit dem Thema fermentierte Getränke und kreativen Kombucha-Rezepten beschäftigen möchten. Auf nur 120 Seiten schafft es die Autorin, eine fundierte Einführung in die Herstellung des probiotischen Getränks zu geben und gleichzeitig zahlreiche inspirierende Rezepte für Getränke, Gerichte und sogar Beauty-Anwendungen vorzustellen.
Besonders gut gefällt uns der praxisnahe Ansatz. Von der Pflege des Scoby („Symbiotic Cultures of Bacteria and Yeast“) bis hin zu Schritt-für-Schritt-Anleitungen wird der Einstieg ins Kombucha-Brauen so leicht wie möglich gemacht. Ob Erdbeer-Pfefferminz-Kombucha, Lavendel-Birne oder etwas Ausgefallenes wie Kombucha-Hummus – die Rezepte sind kreativ, vielseitig und laden zum Ausprobieren ein.
Überraschend und innovativ ist auch der Beauty-Aspekt: Kombucha als Grundlage für eine Gesichtsmaske? Das zeigt einmal mehr, wie vielseitig dieses Getränk ist. Alexandra Klein verbindet ihr fundiertes Wissen als Profiköchin mit ihrem Gespür für Kräuter und natürliche Zutaten, was dem Buch eine persönliche und authentische Note verleiht.
Info:
Servus Verlag
ISBN 978-3-7104-0383-5
120 Seiten
Dass Gastronomie und Landwirtschaft zusammenspielen, ist sicherlich keine große Neuigkeit. Doch Klemens Gold hat im Pechgraben in Großraming etwas geschaffen, das in Österreich nicht alltäglich ist: Er hat einen Teegarten eröffnet. Wie lokale Landwirtschaft neue Chancen für die Gastronomie eröffnet.
Im Januar 2025 verleiht Soenil Bahadoer, der gefeierte „Spicy Chef“ und Küchenchef des Zwei-Michelin-Sterne-Restaurants De Lindehof in Nuenen, dem Restaurant Ikarus im Hangar-7 seine unvergleichliche Würze. Mit einer außergewöhnlichen Kombination aus surinamischen Wurzeln, französischer Finesse und einer Prise Inspiration erwartet die Gäste ein Menü, das Sinne und Gaumen gleichermaßen begeistert.