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Warum sich Eis nicht nur geschmacklich, sondern auch wirtschaftlich lohnt
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Alexandra Gorsche © Conny Leitgeb Photography
9. Juli 2025 | 
Alexandra Gorsche

Die Lust auf Eis spiegelt sich nicht nur in kreativen Rezepten, sondern auch in handfesten Zahlen wider. Speiseeis ist weltweit ein Milliardenmarkt – und er wächst stetig.

Marktpotenzial

Laut Statista betrug der weltweite Umsatz im Segment Speiseeis 2025 rund 99,5 Mrd. EUR und soll bis 2030 auf 130,7 Mrd. EUR steigen. Das entspricht einem jährlichen Wachstum von etwa +5,5 % (CAGR 2025–2030). Auch in Deutschland ist das Marktpotenzial groß: 2023 setzte die Industrie hierzulande knapp 2,94 Mrd. EUR mit Speiseeis um. Bis 2030 wird ein Marktvolumen von 3,38 Mrd. EUR prognostiziert – ein Zuwachs von ca. +5,9 % pro Jahr. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt in Deutschland relativ stabil bei rund 8 Litern Eis jährlich, was etwa 110–120 Kugeln entspricht. 2023 verzehrte jeder Deutsche im Schnitt 7,9 L Speiseeis (inklusive ca. 1,5 L Eisdielen-Eis). Zum Vergleich: 2022 waren es 8,1 L – der leichte Rückgang ist u. a. auf kühlere Witterung und Kaufzurückhaltung durch hohe Inflation zurückzuführen. Dennoch konnte der Umsatz dank höherer Durchschnittspreise deutlich gesteigert werden (+10,5 % gegenüber Vorjahr). Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass Kund:innen bereit sind, für Qualität und besondere Eiserlebnisse mehr auszugeben.

Investitionen

Für gastronomische Betriebe lassen sich aus diesen Zahlen wirtschaftliche Chancen ableiten. Die stetige Umsatzsteigerung – weltweit wie national – zeigt, dass Investitionen in das Eisgeschäft lohnend sein können. Sei es durch eine ausgeweitete Eiskarte im Restaurant, eine eigene Gelato-Theke im Café oder innovative Dessertgetränke an der Bar: Wer trendbewusste und hochwertige Eisangebote macht, profitiert von der anhaltend hohen Nachfrage. Selbst in wetterbedingt schwächeren Jahren bleibt Speiseeis ein Liebling der Deutschen, und Premium-Qualität setzt sich durch. Angesichts steigender Pro-Kopf-Ausgaben für Süßwaren bietet kreatives Eis handfestes Zusatzgeschäft – vom Impulsverkauf (z. B. Eis to go) bis zum Imageträger auf Social Media (auffällige Eisbecher fördern kostenlose Werbung durch Gäste-Fotos). Kurzum: Eisige Innovationen sind nicht nur kulinarisch, sondern auch ökonomisch ein Gewinn für Hotellerie und Gastronomie.

Unser Fazit

Ob neue Convenience-Produkte wie die Carte D’Or Professional-Sorten, kreative Trend-Sorten oder fundiertes Fachwissen aus Büchern – das Jahr 2025 hält für Eis-Enthusiasten in Gastronomie und Hotellerie viel bereit. Jetzt gilt es, diese Impulse in die Tat umzusetzen: Mit hochwertigen Zutaten und Mut zur Innovation können Betriebe ihre Dessertkarte aufwerten und Gäste immer wieder überraschen.

Eisneuheiten bieten dafür eine ideale Basis – von dunkler Schokolade bis Spekulatius ist für jeden Geschmack und Anlass etwas dabei. Kombiniert mit aktuellen Trends (Halleluja, Strauss-Eiswochen & Co.) lassen sich attraktive Aktionen und saisonale Specials entwickeln, die für Gesprächsstoff sorgen. Und nicht zuletzt lohnt der Blick auf die Marktzahlen: Speiseeis boomt – wer jetzt auf Vielfalt und Qualität setzt, sichert sich einen Vorsprung im Wettbewerb. In diesem Sinne: Auf eine erfolgreiche und genussreiche Eissaison 2025!

Aus dem Genusspunkt Magazin Mai-Aug 2025

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