Der Duft eines frisch gebackenen Brotes ist betörend und führte auch dazu, dass Brot aus dem Supermarkt zur gängigen Alternative wurde. Eine Alternative zum wertvollen Bäckerhandwerk. Die letzten Jahre und gerade die Pandemie haben das Bäckerhandwerk wieder auf eine andere Ebene gehoben.
Viele Bäckereien beherrschen das alte Handwerk oder besinnen sich wieder darauf. Der Endkonsument legt wieder Wert auf Herkunft und der Frische. Wir möchten wissen was drinnen steckt, woher die Zutaten kommen. Qualität, Nachhaltigkeit, aber auch Verträglichkeit & Bekömmlichkeit sind uns wichtig geworden.
Getreide, Gemüse, Obst, Fleisch, Eier und Milchprodukte. Bio Lebensmittel sind uns wichtig. Bio heißt, es wurde auf Gentechnik, Dünger und chemische Pflanzenschutzmittel beim Getreide verzichtet. Gleichzeitig steht Bio für Nachhaltigkeit und Umweltschonung. Somit liegt es nahe, dass auch das tägliche Brot in Bio Qualität auf den Tisch kommt. Viele Bäckerein sind auf diesen Zug aufgesprungen und so hat die Bäckerei Sorger in Graz, die seit 1688 auf das Traditionshandwerk setzt, den Trend zu Bio & regional schon lange erkannt und bietet eine Fülle an Produkten, deren Rohstoffe nachhaltig produziert werden.
Gluten Unverträglichkeit oder Zöliakie ist ein bekanntes Phänomen unserer Zeit. Dabei reagiert der Körper allergisch auf das Klebereiweiß in Weizen, Roggen oder Dinkel. Auch ohne Unverträglichkeit, Menschen denken mehr über ihre Ernährung nach und streichen glutenhaltige Getreide aus ihrer Ernährung.
Die Alternativen sind unter anderem Buchweizen, Hirse, Reis, Amaranth und Quinoa. Aber schmecken die glutenfreien Brote? Die Kult-Bäckerei Joseph Brot (www.joseph.co.at) in Wien kennt die Misere, dass glutenfreies Brot meist nicht mit dem klassischen Sauerteigbrot mithalten kann und so haben sie ein glutenfreies Bio Sauerteigbrot entwickelt, Prädikat empfehlenswert.
Ohne Allem bitte – so fühlen sich die unterschiedlichen Bedürfnisse unserer Zeit an. Bei Brot handelt es sich schon fast um ein natürliches Prinzip. Denn das klassische Sauerteigbrot braucht keine Hefe. Laktosefrei sind sie von Natur aus, da keine Milchprodukte drinnen sind, genauso vegan – denn ein Brot aus Mehl, Wasser, Sauerteig und Salz ist natürlich vegan. So erfüllen althergebrachten Rezepte moderne, vegane Ernährungsprinzipien. Auch Laktoseintoleranz oder Unverträglichkeit von Hefe ist kein Problem. Die Auswahl an Broten für diese Ernährungsprinzipien und Unverträglichkeiten ist daher vielfältiger als man glauben mag und wird aufgrund der steigenden Anzahl an Menschen, die sich vegan ernähren, vermehrt nachgefragt.
Der Einkauf auf dem Wochenmarkt, ab Hof, beim Bäcker, führt ganz schnell dazu, dass die dadurch eingefangene Atmosphäre der Produktionsstätte oder der Menschen dahinter, das Reden, das Riechen und das Probieren zur Teilnahme an einem Backworkshop oder der langen Recherche im Internet führen. Das Ergebnis ist dann der Selbstversuch. Mehr denn je ist Individualität gefragt. Nach eigenen Vorlieben und für die besonderen Bedürfnisse bei Unverträglichkeiten und Allergien. In das selbst gebackene Brot kommt nur das hinein, das man liebt. Die Lust selbst zu backen befriedigt auch unser Bedürfnis, den direkten Bezug zu Lebensmitteln zu bekommen, mit den Händen zu arbeiten und einen Ausgleich zum oftmalig digitalen Alltag zu schaffen.
Mit Der Käse-Atlas hat Tristan Sicard, ein renommierter französischer Fromager und Journalist, ein unverzichtbares Nachschlagewerk geschaffen – nicht nur für Käseliebhaber:innen, sondern auch für Profis in der Hotellerie und Gastronomie. Auf 272 Seiten nimmt Sicard uns mit auf eine Reise in die Welt des Käses und liefert fundiertes Fachwissen zu Sorten, Herkunft, Aromen und perfekter Präsentation.
Info:
DK Verlag
978-3-8310-4976-9
272 Seiten
Kinderarbeit, Ausbeutung, Armut – die Schattenseiten der Kakaoindustrie sind längst bekannt. Doch der neue Fair Report von Tony’s Chocolonely 2023/24 beweist: Schokolade kann fair, nachhaltig und trotzdem wirtschaftlich erfolgreich sein. Ein Blick hinter die Zahlen zeigt, warum ethischer Konsum mehr ist als nur ein Trend.
Die Gemeinschaftsverpflegung steht vor großen Herausforderungen: Durch den Anstieg von Homeoffice-Tagen wird weniger Essen in den Betriebskantinen konsumiert. An den Bürotagen steigen jedoch die Erwartungen der Mitarbeiter:innen an Qualität und Ambiente der Verpflegung. Dies stellt Arbeitgeber:innen und Caterer vor finanzielle und logistische Hürden, eröffnet aber auch Chancen zur Neupositionierung.
Der Duft eines frisch gebackenen Brotes ist betörend und führte auch dazu, dass Brot aus dem Supermarkt zur gängigen Alternative wurde. Eine Alternative zum wertvollen Bäckerhandwerk. Die letzten Jahre und gerade die Pandemie haben das Bäckerhandwerk wieder auf eine andere Ebene gehoben.
Viele Bäckereien beherrschen das alte Handwerk oder besinnen sich wieder darauf. Der Endkonsument legt wieder Wert auf Herkunft und der Frische. Wir möchten wissen was drinnen steckt, woher die Zutaten kommen. Qualität, Nachhaltigkeit, aber auch Verträglichkeit & Bekömmlichkeit sind uns wichtig geworden.