Salz ist eine der wichtigsten Zutaten in der Küche, doch erhöhter Salzkonsum kann ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Kirin Holdings hat nun ein revolutionäres Gadget entwickelt: den Electric Salt Spoon, der mithilfe von Strom den Geschmack von Speisen verstärken soll. Doch was steckt dahinter? Und könnte dieses Gerät sogar in der Gastronomie zum Gamechanger werden?
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegt die empfohlene maximale Salzzufuhr bei 5 Gramm pro Tag. In vielen Ländern, darunter Japan, liegt der tatsächliche Konsum jedoch deutlich darüber. Zu viel Salz erhöht das Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch das größte Problem: weniger Salz bedeutet oft weniger Geschmack. Hier setzt der Electric Salt Spoon an.
Der von Kirin Holdings entwickelte Löffel nutzt eine schwache elektrische Stimulation, um die Wahrnehmung von Salz und Umami-Geschmack um bis zu 1,5-fach zu verstärken. Die Technologie wurde in Zusammenarbeit mit der Meiji University entwickelt und funktioniert durch eine gezielte elektrische Reizung der Geschmacksknospen.
Das Prinzip: Ein schwacher Strom beeinflusst die Wahrnehmung von Natriumionen, die für den Salzgeschmack verantwortlich sind. Dadurch schmeckt das Essen intensiver, obwohl es tatsächlich weniger Salz enthält.
In ersten Tests wurde das Gerät mit reduziert-salzigen Speisen wie Miso-Suppe ausprobiert. Das Ergebnis: Die Mehrheit der Testpersonen empfand die Speisen als würziger und geschmackvoller, obwohl der Salzgehalt um 30 % reduziert war. Auch die Wahrnehmung von Umami, dem sogenannten fünften Geschmack, wurde verstärkt.
Die Möglichkeiten dieses Gadgets für die Gastronomie sind enorm:
Kirin hat den Electric Salt Spoon zunächst in limitierter Auflage von 200 Stück online verkauft. Die Nachfrage war groß, sodass eine breitere Markteinführung folgt. Parallel dazu wird an weiteren Geräten gearbeitet, darunter elektrische Essstäbchen und Schüsseln, die denselben Effekt haben sollen.
Der Electric Salt Spoon ist ein innovatives Gadget mit großem Potenzial. Er könnte helfen, gesundheitsbewusstes Essen attraktiver zu machen. Doch bleibt abzuwarten, ob sich die Technologie langfristig durchsetzt und ob Gäste bereit sind, Strom als Würzmittel zu akzeptieren.
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