Die Gastronomiebranche steht vor vielfältigen Herausforderungen und Veränderungen, insbesondere im Hinblick auf Personal und Service. Ein zentrales Thema ist die Fokus-Qualifizierung: Immer mehr Mitarbeiter:innen werden intern auf spezifische Aufgaben vorbereitet, da die traditionelle Ausbildung von Fachkräften rückläufig ist. Erfahrene Kräfte übernehmen zunehmend die Rolle von Trainer:innen und Führungspersonen für angelernte Kolleg:innen. Unterstützt wird dies durch den Einsatz von CoBots, also Robotern, die Hilfsarbeiten wie Abräumen oder einfache Küchenaufgaben übernehmen, ohne die menschliche Arbeitskraft zu ersetzen.
Die Branche sucht weiterhin nach neuen Talenten, wobei durch Betriebsaufgaben infolge von Rückzahlungen staatlicher Corona-Hilfen neue Mitarbeiter:innen auf den Mark kommen. Insgesamt wird die Gastronomie durch innovative Ansätze und flexiblere Arbeitsmodelle versuchen, ihre Attraktivität zu steigern und auf die veränderte Erwartungen der Mitarbeitenden und Gäste zu reagieren.
Diversity ist in der Gastronomie längst gelebter Alltag. Die Branche gilt traditionell als Einstiegsplattform für Einwanderer:innen und Wiedereinsteiger:innen. Für neue Mitarbeiter:innen – unabhängig von ihrer Herkunft – ist Fleiß und Teamorientierung entscheidend. Dennoch müssen Unternehmen mehr in ihre Arbeitgebermarke sowie in Aus- und Weiterbildung investieren, um attraktiv zu bleiben. Deutlich vereinfacht auch durch interaktive KI-gestützte Tools, die die Inhalte in allen Sprachen liefern.
Für viele Mitarbeiter:innen, insbesondere der Generation Z, ist es wichtig, einen echten Nutzen aus ihrer Arbeit zu ziehen. Ein Imagewechsel hin zu einer „geilen Branche“ reicht nicht aus, um langfristige Motivation zu schaffen. Die Erwartungen der Generation Z erfordern flexible Arbeitsmodelle wie die Vier-Tage-Woche und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten. Diese Generation sucht nicht nur nach einem guten Image, sondern nach sinnvoller Arbeit, die Mehrwert bietet – und ein freundliches Team, das sie offen aufnimmt.
Parallel dazu verändert sich die Produktion in der Küche. Sie wird zunehmend entkoppelt, Systemprozesse, bei denen vorbereitete Zutaten verwendet werden, gewinnen an Bedeutung. Dies ermöglicht eine effizientere Arbeitsweise, bleibt jedoch mit dem Anspruch verbunden, die Gastfreundschaft und den Servicegedanken aufrechtzuerhalten.
Besonders im Fast-Casual- und Quick-Service-Bereich wächst der Anspruch an Kundenzufriedenheit, einschließlich der Erwartung von Trinkgeld. Ein interessantes Phänomen sind Trinkgeldpraktiken in den USA, wo nach der Corona-Pandemie auch bei Counter-Service ein Tipp erwartet wird, teils durch digitale Vorgaben.
Leichte Weine sind keine Sommerlaune. Sie sind eine Antwort auf Mindful Drinking, ganztägige Gastronomie, Büro-Lunches, After-Work & Fine-Casual-Konzepte – besonders ab September, wenn Küchen auf Wald, Pilze, Kürbis & Wurzeln schalten und Gäste bewusster genießen wollen.
Genusspunkt zeigt, wie „leicht“ ohne Verlust an Tiefe funktioniert, welche Serviceregeln Umsatz sichern – und wie sich mit drei konkreten Weinen sofort kuratierte Erlebnisse auf der Weinkarte finden.
Es ist ein Stück Rückbesinnung – und zugleich ein Schritt nach vorn: Mit dem Maiergut im oberösterreichischen Innviertel hat STAY SPICED ! 2021 ein landwirtschaftliches Herzensprojekt gestartet, das weit über den klassischen Gewürzanbau hinausgeht. Auf rund 14 Hektar gedeihen heute Kräuter, Samen und Ölsaaten, die den Geschmack der Zukunft prägen sollen – regional, nachhaltig und kompromisslos hochwertig.
Von kleinen Bohnen mit großer Wirkung bis zu neuen Flaschen mit Haltung: In dieser Rubrik versammelt sich, was im kulinarischen Kosmos Eindruck macht. Ob Wein, Kaffee oder Designprodukt – diese Neuentdeckungen verbinden Geschmack mit Vision, Qualität mit Haltung.
Die Gastronomiebranche steht vor vielfältigen Herausforderungen und Veränderungen, insbesondere im Hinblick auf Personal und Service. Ein zentrales Thema ist die Fokus-Qualifizierung: Immer mehr Mitarbeiter:innen werden intern auf spezifische Aufgaben vorbereitet, da die traditionelle Ausbildung von Fachkräften rückläufig ist. Erfahrene Kräfte übernehmen zunehmend die Rolle von Trainer:innen und Führungspersonen für angelernte Kolleg:innen. Unterstützt wird dies durch den Einsatz von CoBots, also Robotern, die Hilfsarbeiten wie Abräumen oder einfache Küchenaufgaben übernehmen, ohne die menschliche Arbeitskraft zu ersetzen.